Auch im zweiten Anlauf kein Ökostrom
Biberbacher Gremium stimmt nicht noch einmal ab. Warum es beim Bezug von Normalstrom bleibt
Zu einer erneuten Abstimmung zum Strombezug kam es in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Biberbach nicht. Im April hatte das Gremium mit einer Stimme Mehrheit den Bezug von Ökostrom abgelehnt und die vom Bayerischen Gemeindetag empfohlene Bündelausschreibung für den Bezug von Normalstrom in Auftrag gegeben. Gabi Mader, Sabine Duttler (beide UFB) und Franz Bayer (CSU) hatten daraufhin einen Antrag auf erneute Abstimmung zum Thema gestellt.
Die Vertreter des Arbeitskreises (AK) Energie der Dorferneuerung hatten die Entscheidung gegen Ökostrom entschieden kritisiert. AK-Sprecher Herbert Quis verteilte vor der jüngsten Sitzung ein Informationsblatt im Gemeinderat. Darin wurde das Gremium aufgefordert, seine Entscheidung nochmals zu überdenken und langfristige Zielsetzungen des Energiewandels vor kurzfristige ökonomische Gesichtspunkte zu stellen. Die von den Antragstellern angeführten formalen Unstimmigkeiten sowie das Informationsdefizit vor den Beratungen ließ Bürgermeister Wolfgang Jarasch nicht gelten. Es habe nach Prüfung der Sachlage keine Formfehler gegeben und es sei eine zweiseitige Information rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden. Daraufhin sei ein Beschluss des Gemeinderates ergangen.
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