Auf Euphorie folgt Ernüchterung
Warum der starke FC Horgau innerhalb von zwei Minuten zum Auftakt das Aufsteigerduell verliert
Nicht nur die erste Partie des FC Horgau in der Bezirksliga, sondern auch der Versprecher von Stadionsprecherin Marlene Seibold, dürfte in die Vereinsgeschichte der Kleeblätter eingehen. Beim 1:1-Ausgleichstreffer durch Fabian Tögel (51.) kündigte sie das „erste Tor des FC Horgau in der Bundesliga an.“ Die Euphorie war allerdings nicht nur beim FC Horgau grenzenlos, auch der VfL Ecknach war bisher noch nie in der höchsten schwäbischen Liga vertreten. Am Ende hielt die Euphorie nur bei den Gästen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg an. In Horgau hielt nach der 1:3-Heimniederlage zum Auftakt Ernüchterung Einzug.
Nicht, dass der Aufsteiger schlecht gespielt hätte. Ganz im Gegenteil. Die Truppe um Spielertrainer Franz Stroh, der trotz der Ausfälle der schnellen Außenflitzer Omar Samouwel und Maxi Vogele die offensive und im Endspurt der abgelaufenen Saison so erfolgreiche 4-3-3-Formation gewählt hatte, bestimmte zunächst das Geschehen. Mit schönen Spielzügen kam man immer wieder vor das gegnerische Tor, doch Pascal Beckert (7.) und Fabian Tögel (8. und 29.) konnten beste Chancen nicht nutzen. Als Tögel in der elften Minute nach feiner Vorarbeit von Michael Vogele dann endlich ins Netz traf, versagte das Schiedsrichtergespann die Anerkennung. „Das war niemals Abseits“, bestätigten sogar Zuschauer des Erzrivalen SpVgg Auerbach-Streitheim.
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