Augsburger Ärzte wollen Sterbehilfe überflüssig machen
Der Augsburger Arzt Eckhard Eichner ist überzeugt: Wenn die Medizin den Menschen die Angst vor Leiden nehmen kann, wollen sie sich nicht mehr töten.
Bald beginnt im Bundestag die Debatte über ein Gesetz zur Sterbehilfe. Nun wurde ein Vorstoß von deutschlandweit renommierten Medizinern bekannt, die vorschlagen, Beihilfe zum Suizid für Ärzte unter Auflagen zu legalisieren. Eine andere Forderung ist das Verbot organisierter Sterbehilfe, etwa durch Vereine.
"Die meisten haben Angst vor dem Leid"
Organisationen, die in Augsburg Sterbende begleiten, beschäftigen sich seit langem mit der Thematik. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Vereins Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung (AHPV) gaben sie eine Erklärung ab, in der sie aktive Lebensverkürzung ablehnen. Dr. Eckhard Eichner ist Vorsitzender der AHPV; zuvor war er am Klinikum tätig. Er sagt: „Die meisten Menschen haben Angst vor dem Leid, dem Verlust der Autonomie, davor, anderen zur Last zu fallen.“ Wenn man ihnen diese Angst nimmt, verschwinde der Wunsch nach Selbsttötung.
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