Aus Freude am Singen
Die Chorgemeinschaft Zusmarshausen feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Aber ihre Geschichte reicht viel weiter zurück
Karin und Helmut Günther haben in ihrem Keller zufällig ein Gründungsprotokoll entdeckt. Und das beweist: Singen hat in Zusmarshausen eine lange Tradition. Das Protokoll belegt nämlich, dass ein Chor in Zusmarshausen schon seit 1893 besteht. 1953 gründete sich dann ein Männerchor unter dem Namen „Frohsinn“. Bedingt durch die geringe Anzahl aktiver Sänger war es ein Anliegen der damaligen Chorleiter Anton Weihmayr und Franz Hauf, Damen in den Chor aufzunehmen. Im September 1970 fanden die ersten Proben mit 15 Damen statt, denen 1971 der erste öffentliche Auftritt folgte. Heute dagegen besteht der Chor vorwiegend aus Sängerinnen. Und nun hat die Chorgemeinschaft ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Denn 1976 erfolgte die Namensänderung.
Die Vorsitzende Elisabeth Thumann betonte beim Festakt, dass der Chor eine besondere Gemeinschaft bilde, in der „alle an einem Strang ziehen“, in der es aber auch darum gehe, stets „Neues zu erarbeiten und Erlerntes zu verbessern“. Dass der Chor sehr erfolgreich agiere, was sich nicht zuletzt an den vielen verschiedenen Einsätzen zeige, sei vor allem ihrem jetzigen Dirigenten, Johann Mayer zu verdanken, der den Chor seit sieben Jahren nicht nur fördere, sondern auch fordere. In seiner sehr beeindruckenden Laudatio gelang es Walter Aumann, das Wesentliche, das sich in den 40 Jahren Chorgemeinschaft ereignet hat, in einer kompakten Form zusammenzufassen. Stolz ist Aumann darauf, dass es in dieser Zeit wenig Wechsel an der Spitze des Vereins gab. Es waren nur vier Vorsitzende: Fidelis Reitmayer, Werner Weihmayr, Walter Aumann und seit drei Jahren Elisabeth Thumann. Es gab auch nur vier Dirigenten: Wolfgang Flödl, Ulrich Fischer, Stefan Auer und Johann Mayer.
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