Die sogenannte 3+2-Regel soll Firmen und Flüchtlingen helfen.
Wer sich in der Welt umschaut, kommt zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Aufnahme und Integration von Migranten eine Daueraufgabe für dieses Land sein wird und – in unterschiedlich hoher Intensität – schon seit Jahrzehnten ist. So etwas will gelernt sein und mitten in diesem Lernprozess befinden wir uns als Staat, Gesellschaft und Einzelpersonen. Es geht dabei unter anderem um Fragen der Sicherheit, der sozialen Balance, der Gerechtigkeit. Gefragt ist durchaus eine gesunde Mischung aus Eigennutz und Mitmenschlichkeit.
Ein kleines Beispiel ist die 3+2-Regel, die der Wirtschaft dringend benötigte Arbeitskräfte bringen und jungen Migranten eine Perspektive für die nächsten Jahre bieten soll. Sogar wenn die Betroffenen nach Ablauf von fünf Jahren das Land wieder verlassen müssen, haben viele zumindest eine Berufsausbildung, die sie in ihren Heimatländern nie erhalten hätten. Und dass im Süden Deutschlands vielen Firmen der Nachwuchs ausgeht, bedarf wohl keiner größeren Erläuterung mehr. Was in der Theorie nach einer sehr vernünftigen Lösung klingt, hat in der Praxis aber seine Tücken und die scheinen auch in der restriktiven Haltung von Behörden im Freistaat zu liegen: Zeit für einen Lernprozess. Zum Artikel
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.