Autofahrer müssen lange Umwege machen
Wenn die Umgehung Adelsried gebaut wird, sind wichtige Straßen im Holzwinkel dicht. Unternehmer aus Welden haben jetzt eine kürzere Sperrung erreicht – es geht um ihre Existenz.
Noch ist es eine kleine Baustelle: Am Fischbach bei Ehgatten hat im Sommer der Bau der Adelsrieder Umgehung begonnen. Bisher beeinträchtig die Baustelle den Verkehr kaum. Doch das wird sich ändern. Im kommenden Jahr stehen mehrere Straßensperrungen an (siehe Infokasten). Besonders weite Umwege müssen die Autofahrer nehmen, wenn die Staatsstraße zwischen Welden und Ehgatten gesperrt wird. Der Weg zur Autobahn wird dann gut doppelt so lang.
Ursprünglich war vorgesehen, dass diese Sperrung ein Jahr lang dauern wird. „Da sind einige Mitgliedsbetriebe erheblich erschrocken“, sagt Andreas Däubler, der Vorsitzende des Gewerbevereins Attraktives Welden. „Das ging bis zu Panik und Existenzängsten.“ Däubler nennt einige Beispiele: Die Tankstelle und die Metzgerei mit Imbiss leben zu einem guten Teil vom Durchgangsverkehr, die Supermärkte, der Optiker und das Schuhgeschäft haben viele Kunden aus dem Bereich Bonstetten und Adelsried. Däubler erklärt, welche Befürchtungen die Unternehmer hatten: „Dass die Kunden sich während der langen Sperrung anderweitig orientieren und dann künftig ganz wegbleiben.“
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