Aystetten darf vorerst keine Videokameras aufstellen
Eigentlich sollten ab Anfang August Videokameras die Ortseingänge überwachen und so die Einwohner vor Einbrechern schützen. Die Datenschützer bremsen die Kommune aus.
Die Gemeinde Aystetten gehört zu den Kommunen, die jedes Jahr am meisten unter den Einbrechern zu leiden haben. Um die Langfinger überführen zu können, stellte Bürgermeister Peter Wendel auf der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause eine Idee vor: Mit Videokameras sollten die beiden Ortseingänge im Rahmen eines Pilotprojektes permanent gefilmt werden. Das Videomaterial könnte dann nach einem Einbruch verwendet werden, um die Täter zu ermitteln. Eigentlich sollten ab Anfang August bereits Kameras aufgestellt werden – doch dazu wird es vorerst nicht kommen.
Der zweite Bürgermeister Peter Bahner, der Wendel derzeit vertritt, erklärt: „Es geht leider nicht so schnell, wie wir uns das gedacht haben. Es müssen noch einige Gespräche geführt werden. Dabei macht uns auch die Urlaubszeit Probleme, weil einige Gesprächspartner nicht zur Verfügung stehen.“ Vor allem die Datenschützer hätten Bedenken an der permanenten Aufzeichnung der beiden Ortseingänge ein angemeldet.
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