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Kommunalpolitik: Aystetten dreht an der Gebührenschraube
Kommunalpolitik
02.10.2012
Aystetten dreht an der Gebührenschraube
Die Wasser- und Abwassergebühren in Aystetten steigen. Das hat der Stadtrat beschlossen.
Foto: Archiv
VonJürgen Dillmann
Der Gemeinderat in Aystetten beschließt höhere Preise für Wasser und Abwasser.
In seiner ersten Sitzung nach den Sommerferien hat der Gemeinderat nach kurzer Diskussion jeweils einstimmig neue Trinkwasser- und Abwasserpreise beschlossen. Steigende Unterhaltskosten der Ver- und Entsorgungsnetze sind – wie auch in anderen Gemeinden – die Ursache für die Erhöhung.
Die ab Januar 2013 gültigen Preise liegen durchaus im Rahmen. So kostet der Kubikmeter Trinkwasser künftig 1,42 statt bisher 1,30 Euro zuzüglich sieben Prozent Mehrwertsteuer. Der sogenannte Wasserherstellungsbeitrag je Quadratmeter Grundstücksfläche bleibt mit 1,50 Euro gleich, je Quadratmeter Geschossfläche steigt er von drei auf 4,46 Euro – zuzüglich 19 Prozent Steuer.
Abwasser kostet in Aystetten ab Januar netto 2,41 Euro statt 2,30 je Kubikmeter. Der Kanalherstellungsbeitrag für anzuschließende Anwesen je Quadratmeter Grund sinkt von bisher sechs auf künftig 3,56 Euro zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer; je Quadratmeter Geschossfläche steigt der Beitrag von 13 auf 13,13 Euro jeweils netto.
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