Aystetter bitten um Segen für ihren Ort
Flurumgang und Festgottesdienst mit besonderem Anliegen
Flurumgänge waren früher im Volk tief verwurzelt. Bei diesen Bittprozessionen werden das Gedeihen der Fluren und der Ertrag der Äcker dem Segen Gottes anvertraut. Für unsere Vorfahren, die von der Landwirtschaft lebten, bedeutete ein verregneter Sommer oder eine verhagelte Ernte meist große Not. Bis heute hat sich der Grund für diese Umgänge vielerorts gewandelt: War es früher die Angst vor schlechter Ernte, so ist heute oft die bedrohte Umwelt und der Schutz des Heimatorts vor Überschwemmungen und anderen Unglücken das Anliegen dieses Brauchtums.
Auch in Aystetten startet am Sonntag, 21. Mai, um 9 Uhr beim Festzelt am Ende der Horgauer Straße ein Flurumgang. Er wird begleitet vom Vortragekreuz, den Prozessionsfahnen und den Fahnen der örtlichen Vereine. Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen, betend mit dem Pfarrer, dem Vorbeter und den Ministranten den Prozessionsweg zu gehen. An verschiedenen Flurkreuzen findet eine kurze Statio statt, um den Segen zu erbitten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.