Bald kann Beachvolleyball gespielt werden
Das neue Feld entsteht im Bereich des Trainingsfeldes des Sportvereins. Auch zwei Spielplätze werden modernisiert
Sportler am runden Ball müssen zusammenstehen, dachten sich die Fussballer des SCB und verlegten extra ihr Training am Dienstag, um im Gemeinderat Flagge zu zeigen für den Antrag der Volleyballer, die gerne ein Feld zum „beachen“ haben möchten. Der proppenvolle Ratssaal beeindruckte das Gremium, erklärte Bürgermeister Wolfgang Jarasch auf Nachfrage. Auch die Jugendorganisation FAEMB unterstützte den großen Wunsch mit einem Schreiben an Bürgermeister und Gemeinderat. Nach dem Muster des sehr erfolgreichen Fußball Gaudi-Nachtturniers, das Faemb in Zusammenarbeit mit dem SCB jedes Jahr auf die Beine stellt, könne man sich durchaus vorstellen eine ähnliche Beachvolleyball Veranstaltung zu starten, so Faemb-Vorsitzender Tobias Merktle. Mit dem Bau und der sinnvollen Nutzung des Beachvolleyballfeldes könne gezeigt werden, dass man sich stark macht für junge Menschen, so der Jugendvertreter. Schon vor rund 15 Jahren war ein Beachvolleyballfeld auf dem Spielplatz hinter dem Rathaus angelegt worden, doch war der Spielbetrieb den Anwohnern bald zu laut geworden, der Sand war wegen der fehlenden Umzäunung von Haustieren als bequeme Toilette benutzt worden und der Ball landete bei Fehlschüssen aufgrund der Hanglage gerne auch mal auf der Hauptstraße.
Damit diesmal der Spielspaß ungetrübt bleibt, hatte Planer Walter Herb drei Standortvarianten aus-gearbeitet und stellte die Möglichkeiten dem Gemeinderat und den vielen aufmerksamen Zuhörern vor. Platz wäre auf dem ohnehin zur Erneuerung anstehenden Spielplatz bei der Peter-Dörfler-Straße, im Bereich des Parkplatzes beim Sportheim oder beim südlichen Trainingsfeld des Sportvereins. Bereits mit Strom- und Wasseranschluss ausgestattet und durch die Lage fernab von Anwohnern, die sich gestört fühlen könnten, als optimal ausgemacht, fiel die Wahl auf das Areal neben dem Trainingsfeld. Rund 45000 Euro wird das Feld mit professioneller Einfassung aus Hart-gummi und einer Umzäunung kosten, so die Schätzung der Planer. Durch Eigenleistung könnte die Summe sich auch reduzieren. Rund die Hälfte davon wird die Gemeinde über das laufende Projekt „Dorferneuerung“ wieder in die Kasse bekommen, so Jarasch.
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