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  3. Kommentar: Bayern zahlt einen bitteren Preis für seine Gastfreundschaft

Kommentar
26.07.2016

Bayern zahlt einen bitteren Preis für seine Gastfreundschaft

Bayern erlebt Tage des Schreckens.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Die islamistischen Attentate von Würzburg und Ansbach verunsichern die Menschen. Niemand weiß, wie viele Zeitbomben es unter den Flüchtlingen noch gibt.

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Als man dachte, nach den Wahnsinnstaten von Würzburg und München könne es schlimmer kaum noch kommen, sprengt sich in Ansbach ein syrischer Selbstmordattentäter in die Luft.

Bayern erlebt Tage des Schreckens. Doch diese unheimliche Serie von Gewaltexzessen darf nicht dazu führen, dass alle Angriffe über einen Kamm geschert werden. Im Gegenteil: Der ein Jahr lang geplante Amoklauf eines Schülers in München ist von den Taten zweier Flüchtlinge in Würzburg und Ansbach fein säuberlich zu trennen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.07.2016

"Der ein Jahr lang geplante Amoklauf eines Schülers in München ist von den Taten zweier Flüchtlinge in Würzburg undAnsbachfein säuberlich zu trennen...."

Nein, das muss man nicht. Alle Täter (Würzburg, München, Ansbach) haben einen sog. "Migrationshintergrund" Ohne diesen "Migrationshintergrund" hätte es diese Taten niocht ge´geben.

Der Täter in München wurde lt. Medienberichten von Ausländern "gemobbt", obwohl er selbst Iraner war. Obwohl er in deutschladn geborenb wurde, war er doch ein Ausländer, der sich aber mehr als Deutscher fühlte. Genau DAS wurde von anderen "Ausländern" (lt. Angaben "Türken und Araber") aber nicht akzeptiert. Ali "David" S. war nicht nur Täter, sondern auch Opfer. Opfer der Leute, die sich nicht damit einvertanden erklären, dass ein Mensch, dr in deutshcland geboren udn aufgewachsen ist sich eben nicht als "Ausländer (oder/und Moslem) fühlt, sondern eben als Deutscher.

Eigentlich wäre Ali "David" S. das Musterbeispiel der Integration. Hier geboren, ausländische Wurzeln, aber er versuchte stets, als Deutscher zu leben, was aber andere "Ausländer" nicht zugelassen haben.

Kein Grund oder Rechtfertigung für den Amoklauf, aber doch ein Zeichen, wer hier in Deutschland versucht, das Leben zu beeinflussen.

Ali David S. "der Ausländer" wir daktuell von den Medien als "Rassist" bezeichnet. Quasi also ein "Nazi" mit iranischen Eltern....

27.07.2016

Tragisch ist, dass nicht nur die (einige/ viele) Türken und Araber den Amokläufer nicht anerkannt haben, sondern auch die (einige/ viele) Deutschen.

Deutlich wird das zwischen dem Streitgespräch mit dem renitenten Mann auf dem Balkan. Er glaubte nämlich, der Amokläufer sei ein IS-Anhänger und hat ihn als Ausländer beschimpft man „sollte ihn den Schädel abschneiden“ – so wie die IS derzeit es mit Menschen handhabt.

Die ganze Welt dachte er wäre ein IS-Anhänger und warfen sich dementsprechend in Trauerpose. Im Grunde war der Deutsch-Iraner nirgendwo anerkannt, was mich persönlich zum Nachdenken bringt. Nein ich bin nicht traurig, dass er ist tot ist – er hat genug Leben genommen.

27.07.2016

Da wird von einem Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen endlich mal die ungeschminkte Wahrheit geschrieben und veröffentlicht, schon haben einige unverbesserliche Weltbeschöniger die rechtspopulistischen Phrasenklatsche dahinter zu entdecken versucht.

Nein der Beitrag ist ehrlich und ohne Polemik.

Herr Marks hat Recht, schön langsam wächst die Enttäuschung und der Zorn gegenüber der Politik und denen die diese Gastfreundschaft mit Füßen treten.

Und mir gehen diese Damen Und Herren auf die Nerven, die diese Tätergruppen auch noch verteidigen oder die Taten beschönigen und als psychische" Krankheit „deklarieren.

27.07.2016

Was sagt mir dieser bericht. Das Boot ist voll. Mit schlechter Presse........ Augsburger Allgemeine steht ja von Haus aus nicht für die besten berichte aber dieser. Eine beledigung für das denkende hirn. Somit kein Abo mehr. Bild nivoue was einem hier aufgetischt wird.

27.07.2016

An alle die Ihr denken jemand schürt nur.Ihr habt es immernoch nicht verstanden das es in der Welt nicht nur rosa Einhörner ,Zuckerwatte und rote Herzen regnet!


(Propagandavideo gelöscht/NUB 7.2)

26.07.2016

Schade das die Augsburger Allgemeine einen so undiffernzierten Artikel veröffentlicht und damit die unbegründete Angst gegen Fremde weiter schürt. Vielmehr sollte die Möglichkeiten erläutert werden wie es gelingen kann Menschen aus Herkunftsländern in denen Krieg und Verfolgung droht eine neue Heimat zu bieten. Tatsächliche Hilfe bedeutet nicht nur einen Teddy in die Hand gedrückt zu bekommen sondern hier Anerkennung durch Arbeit, angemessenen Wohnraum und eine echtes Willkommensein durch die Bevölkerung zu erleben. Durch diesen Artikel wird nur das Misstrauen gegen Menschen aus einer anderen Kultur bestärkt. Wirklich erschreckend !!!

27.07.2016

Müssen wir wirklich allen Menschen aus Ländern, in denen Krieg ist, eine Heimat bieten? Das sind dann ca. 100 Millionen Flüchtlinge!

27.07.2016

Jetzt übertreiben Sie aber. Die UN sagt es sind nur so um die 70 Millionen.

27.07.2016

(Propagandavideo erneut gelöscht/NUB 7.2/Tragen Sie bitte nicht zur Verbreitung dieser Propaganda bei!)

27.07.2016

... damit die unbegründete Angst gegen Fremde weiter schürt.

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Es gibt keine unbegründete Angst gegen Fremde, sondern die große Sorge dass die vielfältigen und extrem gewalttätigen Konflikte der muslimischen Welt nach Deutschland kommen.

.

Tatsächliche Hilfe bedeutet nicht nur einen Teddy in die Hand gedrückt zu bekommen sondern hier Anerkennung durch Arbeit, angemessenen Wohnraum und eine echtes Willkommensein durch die Bevölkerung zu erleben.

.

Das wirkt auf mich zu fordernd und ist dazu noch recht unverschämt vorgetragen.

27.07.2016

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und dazu noch einen objektiven Blick hat, sieht, daß da nichts unbegründet ist. Leider gibt es immer noch zu wenig dieser Spezies - aber eswerden täglich mehr.

27.07.2016

Erstens Mal veröffentlich „Bild“ sehr viele Details zu Hergängen die mittlerweile ALLE großen Zeitungen mehr oder weniger übernehmen. Die „Bild“ ist mittlerweile so etwas wie ein zwielichtiger Reuter.

Zweitens kann ich nicht erkennen, dass die Augsburger Zeitung „Bild-Niveau“ hätte, denn ich mag die Bild-Zeitung wirklich nicht.

Der Tagesspiegel setzt sich z.B. auch mit einer gespaltenen Gesellschaft auseinander – siehe

http://www.tagesspiegel.de/politik/gespaltene-gesellschaft-graeben-zwischen-deutschen-und-deutschtuerken-werden-tiefer/13910792.html

Der Artikel ist genauso wenig hetzerisch wie der dieser Artikel von der Augsburger Allgemeine. Langsam denke ich, bei manchen tickt´s nicht mehr richtig.

26.07.2016

Sehr guter Kommentar. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Die Anschläge hat Merkel mit ihrer verantwortungslosen Politik mitzuverantworten.

26.07.2016

Vier Argumente gegen die Vereinfacher / SPON

1. Die Täter der beiden Anschläge kamen vor dem Herbst 2015 nach Deutschland.

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Mir scheint eher, dass das Argumente von Vereinfachern sind

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Ich hatte es unten ja schon schon ausgeführt:

Es ist nur ein Trick zwischen Flüchtlingen vor oder nach Merkels Selfie zu unterscheiden. Die Kapazitäten für Überwachung, Unterbringung, Ausbildung, Berufsausübung und Sexualität sind nun mal begrenzt. Hier wirkt ein Prinzip der verbundenen Röhren auf die Flüchtlinge und sorgt schon für eine weitgehende Gleichbehandlung. Es bringt meistens keine Vorteile, wenn man ein Jahr vorher da war.

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2. ...keine erkennbaren Anzeichen einer Radikalisierung...

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Und der Typ der heute in Frankreich den Pfarrer massakriert hat?

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Und der Typ der gestern in Reutlingen die Frau erschlagen hat?

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Die hatten vorher viele Anzeichen; ist egal aber als Argument von Vereinfachern taugt es auf alle Fälle.

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3. Ein Manko der deutschen Flüchtlingspolitik ist zweifellos, dass man sich um die der Einreise folgenden Schritte zu wenig Gedanken gemacht hat - vor allem um die Integration der Flüchtlinge. Nur: Der Täter von Würzburg galt geradezu als Muster-Integrierter. Der junge Mann lebte in einer Pflegefamilie, war im örtlichen Sportverein und hatte eine Lehrstelle in Aussicht....

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Da sehe ich nun gar kein Argument; nicht mal ein einfaches. Es steht höchstens "Integration" mit einem großen Fragezeichen da.

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4. Die Abschiebungen von Flüchtlingen ohne Bleiberecht laufen zu schleppend - das ist weitestgehend Konsens. Nun werden Verschärfungen gefordert. Allerdings zeigt der Fall des Ansbacher Täters, wie groß die Hürden im deutschen Rechtsstaat - der nicht zur Debatte steht ...

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Dann wird dieser Staat zur Debatte stehen - weil das Asylrecht so zu einem Recht für jedermann zur Einwanderung wird.

26.07.2016

Herrn Kehne kritisiert unten, dass im Artikel die Bilder vom Münchner Amoklauf sind. Ich schlage vor die Bilder durch Bilder von islamistischem Terror zu ersetzen.

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Statt schwer bewaffneten Polizisten sollte man schwer bewaffnete Polizisten zeigen!

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Und statt Blumen und Kerzen sollte man Blumen und Kerzen zeigen!

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Vielleicht noch das aufgerissene Stahlkorsett der Züge im Bahnhof Atocha?

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Oder den Doppeldeckerbus ohne Oberdeck aus London?

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Und vielleicht zur Erinnerung noch das einstürzende WTC, damit auch keiner mit dem Märchen von den schlecht gebildeten, sozial benachteiligten Terroristen anfängt.

26.07.2016

Sehr geehrter Herr Marks!

Richtig an Ihrem Kommentar ist, dass Sie zwischen der Tat in München und den Taten in Ansbach und Würzburg klar getrennt haben. Was ich aber als außerordentlich problematisch empfinde ist der pauschale Tenor Ihres Artikels. Sie schreiben zurecht: "Bayern hat sich für die Flüchtlinge gewaltig ins Zeug gelegt." Und ein Satz später: "Wir zahlen in diesen Tagen (..) einen bitteren Preis für unsere Gastfreundaschaft." Und noch weiter unten heißt es : "Und niemand weiß (..) wie viele tickende Zeitbomben es unter den Flüchtlingen gibt." Hier wird nicht differnziert, dass es eine verschwindend kleine Gruppe ist, die Gewalttaten ausübt, sondern es wird ein Szenario entworfen, das einmal pauschal alle Flüchtlinge unter Generalverdacht stellt und es wird gemutmaßt, dass wir noch mit weiteren 400 Gewalttätern zu tun haben werden, die schreckliche Anschläge (in Bayern) ausführen werden. Das bedient sicher die Vorurteile jener, die alle Flüchtlinge aus diesem Land entfernen wollen und die das Asylrecht am liebsten abschaffen wollen. Ich hoffe nicht, dass solche pauschalen Aussagen, wie sie im Kommentar vorkommen, dazu führen, was Sie selbst verhindern wollen: nämlich zu glauben angesichts der Bedrohung und des Versagens der Politik das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Es haben schon zu viele Unterkünfte für Flüchtlinge gebrannt.

Offen gesprochen bin ich entsetzt über diesen Kommentar . Einen weiteren dieser Art hält mein Abonnement nicht aus.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Gerke

26.07.2016

Sehr geehrter Herr Marks,

danke, dass Sie für eine "fein säuberliche Trennung" der Ereignisse plädieren. Schade, dass Sie mit diesem Kommentar direkt mal zeigen wie es nicht geht (Allein schon die Tatsache, dass Sie einen Beitrag über die Flüchtlingspolitik schreiben und nur Bilder vom Münchener Amoklauf einbinden, halte ich für minimal populisitisch). Ich gebe Ihnen recht, wenn Sie die Überlastung unserer Behörden hier in den Kommentaren erwähnen, gleichermaßen sollte Ihnen klar sein, dass der Krieg in Syrien nicht seit dem Ansturm am Münchener Hauptbahnhof existiert. 2011, 2012, ... hat die Bundesregierung weggeschaut statt sukzessiv die Aufnahmestaaten zu entlasten, für sichere Asylantragsstellen oder digital funktionierende Behörden zu sorgen. Ungarn hat in Relation zur Bevölkerung knapp 18% Asylbewerber aufgenommen, Deutschland etwas mehr als 1%. Da hätten die damalige Regierungsparteien einfach mal vorausschauend handeln können. Ich schreibe bewusst "hätte", denn nun versucht die Politik ihre Versäumnisse aus der Vergangenheit nachzuholen. Das geht nur mit einem Blick in die Zukunft, einem weitsichtigen und nachhaltigen Plan. Maßnahmen zur Sprachförderung, Integrationsunterstützung und die die bestmöglichen Chancen zur Teilhabe einzuräumen sind essentiell - das ist nicht nur auf lange Sicht die beste Lösung, sondern auch hinsichtlich humanitärer Verantwortung. Nur eins darf nicht passieren: Auf Kosten der vor Krieg und Chaos geflohenen Menschen eine Diskussion über Grenzschließungen und Abschottung zur führen. Genau das tut der obenstehende Kommentar. Das hat zum einen nicht viel mit humanitärer Verantwortung gemein und zum anderen löst es keine Probleme, außer dass Sie vielleicht mit ruhigerem Gewissen die Tagesschau um 20:15 Uhr abschalten könnnen, weil die dort gezeigten Krisenherde dann wieder weit weit weg von Bayern und dem Lebensmittelpunkt vieler Deutschen sind.

Auch ich habe die Berichterstattung in der AZ bisher als relativ offen und fair gegenüber einer gesellschaftlichen Vielfalt erlebt und war daher ebenso schockiert über den Beitrag heute.

Mit freundlichen Grüßen,
Daniel Kehne

26.07.2016

Ungarn hat in Relation zur Bevölkerung knapp 18% Asylbewerber aufgenommen...

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Unfug; registriert aber doch nicht aufgenommen!

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Auch in Deutschland könnten sich viele Menschen mit dem Vorbild Ungarn anfreunden.

26.07.2016

Sehr geehrter Herr P.,

entschuldigen Sie das Missverständnis. Der Bezug auf die Registrierung war durch die Kennzeichnung "Asylbewerber" von mir impliziert. Asylbewerber ist man nur bis zum Abschluss des Registierungsprozesses, danach erhält man die Rechtstellung als Flüchtling, den subsidiären Schutz oder wird abgelehnt.

Mit freundlichen Grüßen,
Daniel Kehne

26.07.2016

Denn jetzt rächt sich tatsächlich die kompromisslose Politik der offenen Grenzen von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Diese Entwicklung trifft natürlich auch die Flüchtlinge die vor 2015 nach Deutschland kamen. Es ist wie unten geschehen nur ein Trick zwischen Flüchtlingen vor oder nach Merkels Selfie zu unterscheiden.

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Die Kapazitäten für Überwachung, Unterbringung, Ausbildung, Berufsausübung und Sexualität sind nun mal begrenzt. Hier wirkt ein Prinzip der verbundenen Röhren auf die Flüchtlinge und sorgt schon für eine weitgehende Gleichbehandlung. Es bringt meistens keine Vorteile, wenn man ein Jahr vorher da war.

.

Denn in München hat die Willkommenskultur mit den Teddybären für die ersten Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof begonnen.

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Die Presse hat lange Zeit überwiegend Kinderaugen und Teddybären gezeigt und damit auch die tatsächliche Zusammensetzung des Flüchtlingsstroms nicht korrekt dargestellt.

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Wenn es stimmt, dass den deutschen Behörden aktuell mehr als 400 Hinweise wegen Terrorverdachts von Flüchtlingen vorliegen...

.

Es hilft nicht weiter vorbei zu reden - es geht nicht um Flüchtlinge sondern um Risiken durch über 500.000 junge Männer die überwiegend in unfreien undemokratischen muslimischen Gesellschaften aufgewachsen sind sowie nachhaltig geprägt wurden.

26.07.2016

Sie sprechen mir aus dem Herzen ! vielen Dank !

26.07.2016

Was ist eigentlich das Problem des Artikels?

Wenn sich ein "subjektives Gefühl der Verunsicherung" breitmacht, dann ist es die Pflicht der (Qualitäts-) Presse zu ergründen, ob diese Gefühle begründet sind oder irrational.

Genau das macht der Artikel aber kaum, sondern er schlägt in oberflächliche Vorurteilskerben ohne zu erklären: Wo genau, Herr Marks, ist denn der Zusammenhang der Willkommenskultur und den Terroranschlägen?

26.07.2016

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
bitte entschuldigen Sie, dass ich wegen der großen Anzahl von Kommentaren nicht einzeln antworte. Ich werde aber auf alle sachlich geäußerten Kritikpunkte eingehen. Die persönlichen Herabwürdigungen möchte ich übersehen.

Einstieg in den Polizeistaat: Ich habe das nicht vorgeschlagen. Ich bin dafür, dass nach vielen Jahren des Personalabbaus bei der Polizei dieser Trend wieder umgedreht wird. Sicherheit ist für die Menschen ein hohes Gut. Und ich bin auch dafür, dass Polizisten im Einsatz über die best mögliche Ausstattung verfügen sollten.

Tickende Zeitbomben: Wir haben in den vergangenen Tagen in Bayern zwei islamistisch inspirierte Attentate erlebt. Leider liegen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder derzeit 410 Hinweise auf mögliche Extremisten unter den Flüchtlingen in Deutschland vor. In 60 Fällen leiteten die Behörden Ermittlungsverfahren ein. Ich möchte klarstellen: Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Flüchtlinge steht unter Extremismusverdacht. Aber auch nach den Erfahrungen der vergangenen Tage gehen die Sicherheitsbehörden von einer erhöhten Gefährdungslage aus. Die habe ich mit dem oben erwähnten Bild beschrieben, das ich aus einem Gespräch mit einem leitenden Staatsschutzbeamten übernommen habe.

Aufhetzen - statt zur Einigkeit aufrufen: Ich habe in meinem Leitartikel niemanden "aufgehetzt". Doch es ist in der Tat wichtig, nun dazu aufzurufen zusammenzustehen. Die Gewalttaten dürfen nicht dazu führen, dass von irgendeiner Seite mit Gegengewalt geantwortet wird.

Mit besten Grüßen, Jürgen Marks

26.07.2016

@ Raimund Kamm

und sechstens zeigt es , das die Asylpolitik und Integration schon vor der Flüchtlingswelle nicht funktioniert hat !

26.07.2016

Ein bitterer Ausrutscher

denn jetzt rächt sich tatsächlich die kompromisslose Politik der offenen Grenzen von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deutschland hat im vergangenen Jahr weit mehr als eine Million Menschen weitgehend unkontrolliert aufgenommen.“

Erstens: Der Ansbacher Täter, ein angeblich 27-jähriger Syrer, ist schon vor der kurzzeitigen Grenzöffnung nach Deutschland gekommen. Der Münchner Täter ist in München geboren.

Zweitens: Auch wenn während des großen Ansturms im Sommer 2015 zeitweise die ankommenden Flüchtlinge nicht gleich registriert wurden, konnten sie zwischenzeitlich längst registriert werden. Dies ermöglicht naturgemäß jedoch keinen Abgleich mit Strafregistern etc. Im Übrigen sind auch früher bei großen Fluchtwellen aus der DDR, aus Ungarn, aus Ex-Jugoslawien sehr viele Menschen unkontrolliert in unser Land gekommen. Gerade auch die DDR hat sich so vieler Krimineller entledigt.

Drittens: Gefährliche pauschale Erklärungsmuster. Junge Flüchtlinge, die in unserem Land Schwierigkeiten haben, was häufig auch alterstypisch ist, neigen zu den angebotenen großen Erklärungen, wie: „der böse verkommene ungläubige Westen“. Wenn ihnen dann Familie, Schule, Kollegen, Freunde nicht sagen: >>Hör mal, hier im Westen kannst Du beten oder auch nicht. Hier im Westen kannst Du für oder gegen Erdogan oder für oder gegen Frau Merkel sein, das ist Freiheit. Und hier im Westen ringt man um die Menschenrechte. Hier in Deutschland heißt es am Anfang des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Und darum muss täglich gerungen werden.<< können sich solche pauschalen Muster verfestigen. Und eine extrem gefährliche Gedankenwelt befördern.

Viertens: Auch in unserer deutschen Gesellschaft neigen viele zu pauschalen Erklärungen. Eine Formulierung wie „ denn jetzt rächt sich tatsächlich die kompromisslose Politik der offenen Grenzen von Bundeskanzlerin Angela Merkel“ ist hierfür ein bitteres Beispiel. Weder der Münchner Täter, noch der Ansbacher Täter haben etwas mit „offenen Grenzen“ zu tun. Sie waren schon vorher hier.

Fünftens: Ganz schlimm, wie dümmlich pauschal einige auch hier im Internet bei solchen Gelegenheiten tönen: „Merkel ist schuld.“ Diese pauschalen Äußerungen entsprechen den pauschalen Erklärungen mancher junger aus dem Ausland Stammender, die bei Schwierigkeiten sagen, „der ungläubige Westen ist schuld“. Die Terrororganisation IS nutzt dies aus. So wie vor 75 Jahren die Terrororganisation NS gesagt hat: „Die Juden sind schuld“.

Raimund Kamm

26.07.2016

Was soll denn dieser Aufreger jetzt?

Lesen Sie doch einfach mal den zweiten Absatz, da steht doch alles drin. Der Kommentar ist doch völlig in Ordnung.

26.07.2016

Grandios? Würde ich nicht sagen. Wer den Einstieg in den Polizeistaat fordert, oder zahmer ausgedrückt: vorschläg, dessen Kommentare versehe ich mit einem "?".

Wir haben genug Polizei. Sie muß nur richtig eingesetzt werden. Wenn ich manchmal so in der Zeitung lese um as sich die Polizei alles so kümmert, nicht kümmern muß, dann ist mir klar, daß die wirkjlichen Schwerpunkte zu kurz kommen (müssen).

26.07.2016

Volle Zustimmung! Es ist doch mehr als verwunderlich, wenn in einer bayerischen Asylunterkunft seelenruhig und von den Sicherheitskräften unbemerkt eine Bombe gebastelt werden kann! Wer hat denn die CSU-Staatsregierung daran gehindert, "eine nachträgliche Überprüfung bereits eingereister Flüchtlinge", wie sie Seehofer jetzt fordert, durchzuführen statt Hundertschaften von Polizeikräften einzusetzen, um Fußballspiele abzusichern?

Oder haben inzwischen auch im "bestregierten aller Bundesländer", von der Öffentlichkeit unbemerkt, "rot-grüne Chaoten" die Regierung übernommen?

26.07.2016

Es ist doch mehr als verwunderlich, wenn in einer bayerischen Asylunterkunft seelenruhig und von den Sicherheitskräften unbemerkt eine Bombe gebastelt werden kann!

.

Er hatte ein Einzelzimmer...

26.07.2016

Danke für Ihre Meinung. Nach meinen Informationen sind die Behörden/Verwaltungen durch die große Welle der Flüchtlinge überlastet. Das macht eine angemessene Betreuung schwer. Insofern ist es nicht relevant, ob der Attentäter von Ansbach schon seit zwei jahr in Deutschland ist. Dass auch aus Ex-Jugoslawien/DDR viele Menschen unkontrolliert einreisten, das macht es nicht besser.

Beste Grüße, Jürgen Marks

26.07.2016

Die mit Asyl befassten Mitarbeiter in den Behörden drehen mittlerweile teilweise Däumchen, da die in den letzten Monaten aufgebauten personellen und gebäudlichen Kapazitäten zur Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen nicht ansatzweise genutzt werden. Es kommt ja kaum noch ein Flüchtling nach Deutschland. Wovon reden Sie also?

26.07.2016

Ganz schlimm, wie dümmlich pauschal einige auch hier im Internet bei solchen Gelegenheiten tönen: „Merkel ist schuld.“

Sie wissen schon, dass diese, wie Sie schreiben, "dümmlich pauschalen Töne" bis vor kurzem mit Vehemenz vor allem aus 2 Richtungen kamen: von der CSU und der AfD. Seehofer sprach sogar von einer "Herrschaft es Unrechts", die Merkel zu verantworten habe. Von einem NS- und Juden-Vergleich habe ich damals auf dem Höhepunkt der christsozialen Anti-Merkel-Hetze in Ihren Beiträgen leider nichts lesen können . . .

26.07.2016

Gratulation zu diesem Beitrag. Haben Sie von Herrn Marks wirklich etwas anderes erwartet? Er führt einfach die Linie von Roller fort, der anscheinend gerade abwesend ist. Letztendlich geht es den Herren nur um die nachträgliche Rechtfertigung der Seehoferschen Blockadepolitik gegenüber der Bundeskanzlerin. Sachargumente stören da nur. Und: Man will die zahlreichen Rechtsausleger in der Leserschaft nicht verärgern. Ein bisschen Geld muss ja auch noch verdient werden.

26.07.2016

Sehr geehrter Herr Marks,

seit ich mich erinnern kann wird in unserem Haus die Augsburger Allgemeine mit Regionalteil gelesen, aber selten wurde ich so enttäuscht. Persönlich hätte ich mir vermutlich kein Abonement zugelegt, da es andere Zeitungen gibt die mir eher zusprechen, aber seis drum, gelesen habe ich sie trotzdem. Was hier jedoch geschrieben wurde ist der wohl mit Abstand beschämenste Kommentar, der in dieser Zeitung, soweit ich mich zurückerinnere, veröffentlicht wurde. Ich gehe nicht davon aus, dass man in dieser Rubrik keine persönlichen Erfahrung oder subjektive Eindrücke mit einfließen lassen sollte, aber Ihr Artikel bewegt sich mit seinen reißerischen Äußerungen auf unterstem Niveau der deutschen Medienlandschaft. Wenn ich soetwas in der Bildzeitung lesen würde, wäre es mir vermutlich völlig egal, da dort kein Bildungsauftrag erfüllt werden sollte, bzw. jemals worden ist, in der Augsburger Allgemeinen indes ist es meiner Meinung nach völlig unangebracht. Wie meine Vorrednerin, kann ich nur zustimmen, dass eine Äußerung wie "tickende Zeitbomben", die Flüchtliche schon beinahe unter Generalverdacht stellt, in diesem Medium völlig fehl am Platz ist.
Es mag daran liegen, dass Sie nie Journalismus, Geschichte, Sozialwissenschaften oder Politik studiert haben wodurch Ihnen eventuell entgeht, wie viel mehr Schaden Sie durch solche Kommentare in der Gesellschaft anrichten, als Sie denken. Terroristische Angriffe zielen viel mehr auf eine Gemeinschaft als ganzes - als Einheit - ab, als auf die getöteten Individuen, sie sollen die Gesellschaft spalten, in ihren Grundfesten der Sicherheit erschüttern und Angst sowie Hass schüren. Wenn man Ihren Artikel liest fällt auf, dass Sie ganz ähnliche Ziele verfolgen. Sie verunsichern die Menschen, anstatt sie zu Informieren, hetzen auf, anstatt zur Einigkeit aufzurufen. Sie nutzen die Emotionen aufgewühlter Menschen aus um sich selbst ein Gefühl der Superiorität zu verleihen oder vielleicht auch nur um Leserzahlen zu generieren. Glückwunsch, Ihr Plan scheint grandios aufgegangen zu sein.Vielleicht wäre es angebracht, wenn Sie sich in Zukunft eher zu Themen äußern, die sich an Ihren Qualifikationen orientieren, wie etwa Wirtschaft und Außenhandel, anstatt sich weiterhin mit unqualifizierten Kommentaren in die Politik einbringen zu wollen.Mit freundlichen

GrüßenTimo Huber

26.07.2016

Jetzt haben Sie sich aber Luft gemacht und haben trotzdem Unrecht.

Wir, meine Mitarbeiter und ich haben gerade Ihren Beitrag gelesen und ich muss Ihnen leider mitteilen, keiner meiner Mit-Leser stimmt Ihnen auch nur im Geringsten zu.

Der Kommentar von Herrn Marks ist grandios.

26.07.2016

An Überheblichkeit mangelt es Ihnen aber nicht? Wenn Sie den Artikel richtig lesen, sollte Ihnen auffallen, dass in keinster Weise Flüchtlinge generell als "tickende Zeitbomben" tituliert werden (man muss auch nicht studiert haben, um das festzustellen). Die Flüchtlinge, die diese Anschläge verübt haben, waren nun mal brandgefährlich. Und wieviele dieser Art es noch gibt, weiß kein Mensch. Also kommen Sie bitte wieder runter und erklären Sie nicht alle für dumm, die anders denken als Sie!

26.07.2016

Es iat eine Wohltat, in der AZ endlich mal die Tatsachen zu lesen. Gehen sie H. Huber doch mal aus ihrem Büro oder ihrer Amtsstube hinaus auf die Strasse und reden sie mit den Leuten. Sie würden sich wundern! Und das Ganze zu beschönigen bringt überhaupt nichts. Wenn Mißstände beseitigt werden sollen, müssen sie auch angesprochen werden. Alles was man künstlich versucht unter der Decke zu halten bricht irgendwann umso gewaltiger auf. Und am Ende brennen dann die Flüchtlingsunterkünfte der wirklich Schutzbedürftigen! Wollen wir das?Ich nicht!

26.07.2016

Ich weiß nicht wie Sie durch meinen Kommentar auf meine Arbeitsstelle schließen können, aber das ist auch nebensächlich. Ich bin selbst einer der "Leute" und habe meiner Meinung nach genügend sozialen Kontakt um zu wissen, dass nicht jeder meine Ansichten teilt, aber ich bin der Auffassung, dass dieser Kommentar Flüchtliche zu sehr verunglimpft und sie in eine Position rückt, die nicht der Wahrheit entspricht. Ich beschönige keinesfalls die Situation und finde die Taten -sowohl München, als auch Ansbach und weitere- absolut verabscheuenswert und in keinster Weise verzeihbar, jedoch zeigt dieser Artikel, der ja eine persönliche Stellungnahme zum Thema ist, nicht einen Lösungsvorschlag sondern sucht einen Sündenbock, den man nunmal pauschal nicht finden kann.
Zu ihrem letzten Satz; die Flüchtlichunterkünfte der wirklich Schutzbedürftigen haben schon mehrmals gebrannt, was in vielen Fällen vorsätzlich von rechten Deutschen initiiert wurde..

26.07.2016

Hallo Herr Huber

Ich kenne Sie nicht persönlich aber ich mag Menschen nicht, die andere persönlich angreifen indem sie Ihnen Ahnungslosigkeit und Inkompetenz unterstellen.

Nur weil Sie anderer Meinung sind.

Gehen Sie doch mal inhaltlich genauer auf den Artikel ein. Wo genau stimmen die Aussagen denn nicht.

Heutzutage kommt sofort als Gegenargument: kein Generalverdacht, Hass und Hetze verbreiten sowie keine Angst schüren.

Sie sprechen die Gemeinschaft als ganzes an. Die „Gemeinschaft“ ist für mich die hier lebenden Deutschen, auch die mit Migrationshintergrund. Alle die mitgeholfen haben Deutschland aufzubauen und weiterzubringen. Aber wo und wann wurde diese Gemeinschaft eigentlich gefragt ob wir diese zurzeit stattfindenden Veränderungen zum Schlechteren wollen?

mfG

26.07.2016

Dass Sie mich nicht leiden können ist zwar nebensächlich in dieser Diskussion, aber ich kann Ihnen versichern, dass es weder meine Absicht war Herr Marks persönlich anzugreifen, noch ihm Inkompetenz zu unterstellen. Ich möchte nur betonen, dass er mit seinen Qualifikationen besser im wirtschaftsjournalistischen Teil der Redaktion aufgehoben wäre und seine Ressourcen dort besser nutzen könnte.

Im Bezug auf Flüchtlingskrise möchte ich gerne auf Herrn Kamm und seinen oben gennanten Kommentar verweisen, was den RestIhrer Antwort auf meinen Kommentar betrifft möchte ich folgendes anmerken:
Heutzutage kommt sofort als Gegenargument: kein Generalverdacht, Hass und Hetze verbreiten sowie keine Angst schüren natürlich sollte man keinen Generalverdacht hegen, weder gegen Muslime, noch gegen Flüchtlinge im allgemeinen. Wichtig ist es sicherheitspolitisch dafür Sorge zu tragen Anhänger terroristischer Gruppen sowie radikalisierte Einzeltäter frühzeitig zu erkennen und deren Gefahr zu bannen. Im Fall der enormen Flüchtlingswellen im Jahr 2015 musst den Menschen aber temporär geholfen werden, schon allein aus rein menschlicher Sicht konnte man sie nicht einfach ihrem Elend der bürokratiehalber überlassen. Man konnte in diesem moment nicht erst die Meinung aller Bürger abwarten, während in anderen Teilen der Welt Menschen im Krieg unverschuldet sterben. Dafür haben wir eine demokratisch gewählte Regierung, die in solchen Situationen unsere Interessen representieren soll. Für die Zukunft kann jeder Wähler nun selbst entscheiden welche Partei seine Ideale am besten vertritt. Weder der Bevölkerung noch den Flüchtlingen wird durch Hass und Hetze geholfen, das ist wohl der Hauptgrund weswegen man sie nicht verbreiten sollte. Rationalität und Logik sind in diesem Moment viel wertvoller. Wenn man nur weiter Angst vor Terroranschlägen schürt hält es die Menschen ab ihr Leben zu leben und genau das ist es wovon terroristische Organisationen zehren. Die Angst lähmt uns wie ein Gift, lässt die deutsche Gemeinschaft sich gegeneinander aufbringen und lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Wir sollten Vorsicht walten lassen und uns bewusst sein, was um uns herum geschieht, aber keinesfalls Angst verbreiten, denn dadurch spielt man diesen Gruppierungen nur in die Hände.

26.07.2016

Ich kann mich diesen Artikel nur anschliesen , endlich schreibt die AZ mal was fakt ist . Ich kann auch nicht akzeptieren , das manche Menschen , dir hier schutz suchen , kriminelle sind , polizeibekannt und und unseren Kindern Drogen verkaufen ,immer noch auf unsere kosten leben ,Aber das bekommt ja keiner mehr mit . Erst dann , wenn solche Dinge passieren wie in Ansbach wo RAMBO den sch. Deutschen zeigt , was er von ihnen hält , kommen mal wieder die Hintergründe heraus, was der hier getrieben hat ! Warten wir mal erst ab bis so mancher feststellt das Deutschland nicht das Schlaraffenland für ihn ist und nie sein wird ,sondern das das, was die Bevölkerung hier hat , auf jahre langer harter Arbeit beruht ! Mal sehen wer oder was dann das nächste Vorbild, für so manchen ist ! Für mich ist das hier erst der Anfang !

26.07.2016

Frau Merkel hat im deutschen Alleingang gegen das Schengen-Abkommen für Flüchtlinge verstoßen. Dafür gehört sie vor ein Gericht gestellt, denn über die Politik der „offenen Grenzen“ hat weder Bundestag und Bundesrat zugestimmt. Einfach nur ein wahnsinnig was die Frau da getrieben hat.

Dass wir jetzt nun viele Attentäter in Deutschland verwundert nicht – damit haben fast alle gerechnet. Frau Merkel muss damit weniger leben, denn die Attentäter gehen nicht auf Politiker los, sondern töten wahllos Zivilisten, die nicht im Elfenturmpalast leben.

26.07.2016

(Bitte geben Sie Ihren richtigen Namen an und kommentieren Sie sachlich und ohne Beleidigungen!/Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter moderator@augsburger-allgemeine.de)

26.07.2016

Ich lese diesen Artikel und kann es kaum glauben.

Eigentlich schon fast ein Fall für den Presserat. Da wird die Gastfreundschaft als hohes Gut beschmutzt und die Gesellschaft gespalten. Es soll also 400 VERDACHTSFÄLLE unter den Flüchtlingen geben. Moment mal: Wieviele Flüchtlinge haben wir aufgenommen? Und wie oft waren diese den Angriffen von rechtem Terror ausgesetzt? (Entsprechende Daten sind im Internet leicht zu recherchieren) Wie hoch ist also der prozentuale Anteil an Straffälligen? Bei den Flüchtlingen und denen die ihnen zusetzen? Beides muss man verfolgen! Aber die Bedrohungslage durch Ultrarechte (die Erfahrung durfte diese Republik mit der NSU machen) scheint mir mindestens genauso hoch, wenn nicht noch höher.

Dieser Artikel ist tendenziös und eine Schande für jeden Redakteur der mit in der Redaktionskonferenz gesessen hat.

26.07.2016

(Beitrag vorläufig gelöscht, da falsche persönliche Angaben angegeben wurden/ Bitte wenden Sie sich an moderator@augsburger-allgemeine.de)

26.07.2016

Ja Monika Imach, bin ganz Ihrer Meinung - immer diese Panikmache.

"Gerade bei älteren Menschen ist inzwischen ein subjektives Gefühl der Verunsicherung wahrzunehmen..." das ist nicht richtig, das stimmt nicht, ich gehöre zu den älteren Menschen.

Flüchtlinge als Zeitbomben zu titulieren, Herr Marks das kann doch nicht die tatsächliche Meinung "Ihrer" Zeitung sein. Ich habe kein Verständnis mehr für solche Kommentare. Ja, ich bin sehr enttäuscht immer wieder so etwas zu lesen.

JEDER Nachbar kann eine Zeitbombe sein - um bei Ihrem Ausdruck zu bleiben.

26.07.2016

Liebe Frau Kaellner,

warum gehen Sie davon aus, dass Sie alle "älteren Leute" repräsentieren? Wenn Sie das anders sehen, wunderbar. Aber unterstellen Sie nicht, dass sich vielleicht der Großteil eben doch fürchtet.

26.07.2016

Liebe Frau Kaellner, warum gehen Sie davon aus, dass Sie alle "älteren Menschen" repräsentieren? Wenn Sie nicht verunsichert sind - wunderbar. Aber es kann ja trotzdem sein, dass der Großteil doch Angst hat.

Ich persönlich kann das Betroffenheits-Getue unserer sog. Volksvertreter nicht mehr hören und warte einfach nur noch auf die kommenden Wahlen!

26.07.2016

Liebe Frau Kaeller, es kann ja sein, dass es in Ihrem Storchennest im Ries schön kuschelig zugeht, aber wenn Sie mal einen Schritt aus Ihrem Nestchen machen würden und die Aktuellen Probleme in unseren Städten aufmerksam verfolgen würden, kämen vielleicht auch Sie zu einem anderen Ergebnis.

Ja die Menschen und vor allem die älteren, haben richtig Angst.

26.07.2016

Schämt euch, das ihr so schreibt! Und die Menschen damit manipuliert. So treibt Ihr Medien, die Leute in eine Richtung. Werde mein abo kündigen! Das hat nichts mit sachlicher Berichterstattung zutun! Wirklich unglaublich. " tickende Zeitbomben" so eine Aussage gehört in eine andere Zeitung.

26.07.2016

Die Kultur der Verschweigens hat Deutschland und Europa schon genug gespalten.

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2011 wurde das Thema noch offen angesprochen:

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http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html

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Merkel beklagt hohe Zahl von Migranten-Straftaten

Die Kanzlerin schwört auf einen Aktionsplan, um Sicherheit zu garantieren und die Integration zu fördern. Sie fordert null Toleranz bei Gewalt.

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In 2016 ist die Situation wegen der Untätigkeit der großen Koalition und den hohen Zugangszahlen bereits viel schlimmer - der erste Kontrollverlust des Staates in Köln, hohe Alltagsgewalt und die beginnende Terrorwelle mahnen zu harten Maßnahmen.

26.07.2016

Sehr geehrte Frau Imach,

der Beitrag ist völlig korrekt und entspricht den Tatsachen, endlich muss man sagen, denn bisher wurde immer nur beschönigt und vertuscht.

Diese Berichterstattung ist seit langem wieder mal eine offene und den realen Begebenheiten entsprechende Aufzählung von Tatsachen.

Sie sollten sich schämen, denn Sie versuchen alle die der Wahrheit ins Auge sehen für dumm zu erklären.

Und behalten Sie ihr ABO, damit Sie auch weiterhin die Wahrheit über die Zustände in unserem Land erfahren, ach ja und nehmen Sie bitte Ihre rosa Brille ab.

26.07.2016

Ich bin froh, dass es noch Menschen wie Sie gibt, jene die Menschlichkeit dem Hass und der Hetze vorziehen. Solange auch nur ein Mensch einen vernünftigen Kommentar zu diesem Thema hinterlässt bin ich noch guter Dinge für ein Deutschland der Zukunft.