Bedürftige gibt es auch auf dem Land
Ab Januar unterstützt die Tafel Menschen, die knapp bei Kasse sind, mit Lebensmitteln. Davon gibt es im Holzwinkel einige.
Viele Menschen müssen auf jeden Cent achten – anderswo werden tonnenweise Lebensmittel weggeworfen. Die Tafeln bemühen sich da um einen Ausgleich: Sie sammeln überschüssige, aber einwandfreie Lebensmittel von Supermärkten, Bäckern und Großhändlern und geben diese an Bedürftige weiter. Im kommenden Jahr soll es dieses Angebot auch im Holzwinkel geben.
Derzeit gibt es nach Angaben des Bundesverbands mehr als 900 Tafeln mit etwa 60000 ehrenamtlichen Helfern in Deutschland. Sie unterstützen so mehr als 1,5 Millionen Bedürftige – Tendenz steigend. Doch braucht es ein solches Angebot auch auf dem Land? Ja, sagt Thomas Schröder, einer der Initiatoren aus Welden. Die Tafel soll Bedürftige aus den Gemeinden Welden, Emersacker, Heretsried, Bonstetten, Adelsried und Zusmarshausen unterstützen. Schröder hat sich erkundigt: Im Einzugsgebiet leben etwa 500 Menschen, die Hartz IV oder Grundsicherung bekommen. „Die Zahl spricht doch für sich.“ All diese Betroffenen können sich bei der Tafel einen Berechtigungsausweis ausstellen lassen und dann einmal pro Woche Lebensmittel holen.
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