Bei der Ortsmitte kochen die Emotionen hoch
Bei der Gestaltung sollten die Ideen der Bürger miteinfließen. Viele haben sich einen Anwalt geholt und kritisieren Pläne.
Es hört sich eigentlich nach einer guten Idee an: Um die Ortsmitte im Umkreis des Stadtberger Rathauses langfristig zu gestalten, holte sich die Stadt ein Planungsbüro ins Haus. Deren Ideen sollten von den Vorstellungen der Stadtberger Bürger ergänzt werden. Seit rund zwei Jahren läuft das Programm, es gab mehrere Workshops für Anwohner, dazu eine Vorstellung im Stadtrat. Das Ziel: Im neuen Zentrum sollten Orte entstehen, an denen man sich gerne aufhält. Bei der jüngsten Stadtratssitzung wurde der Bebauungsplan zum ersten Mal öffentlich behandelt – und schon jetzt steht fest: Statt für Freude sorgen die Pläne bei vielen Stadtbergern für Frust.
Denn seitdem die Pläne der Bürger und des Mindelheimer Planungsbüros Kern für das Ortszentrum öffentlich ausgelegt wurden, hat sich deutlicher Widerstand geregt, viele Anwohner haben sich einen Anwalt genommen und gegen die Pläne Einwendungen geschickt. Bauamtsleiter Ulrich Lange sagte: „Alle Einwendungen füllen 180 DINA4-Seiten – und das bei Arial in Schriftgröße 11.“
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