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Die ganze Nacht über haben Helfer die Ballone mit Wasserstoff befüllt. Weil der nur sehr langsam fließt, brauchen sie pro Ballon etwa eine Stunde. Begonnen haben die Freiwilligen schon um 17 Uhr am Freitagabend. Um 7.15 Uhr starteten die elf Teams dann.
In Gersthofen starten am Morgen elf Gasballone. Davon gibt es nur 40 auf der Welt
Von Weitem sieht Alexander Kunz aus wie ein Kind, das sich zu Halloween als Gespenst verkleiden möchte und sich ein Bettlacken über den Kopf geworfen hat. Der 36-Jährige steckt komplett in der weißen Hülle eines Gasluftballons. Die ist platt auf der Wiese des Ballonstartplatzes in Gersthofen ausgebreitet, und Kunz’ Körper bildet die einzige Erhebung in der Plane. Er möchte sich allerdings nicht maskieren, sondern den Ballon startklar machen. Dazu muss er einmal in das Innere des 1000 Kubikmeter großen Ballons steigen und den sogenannten Parachute richtig befestigen. Dieser sorgt später dafür, dass der Ballon luftdicht abgeschlossen ist und kein Gas aus seinem Inneren entweichen kann.
Elf der Gasballone heben am heutigen Samstagmorgen gegen 7.15 Uhr in Gersthofen ab. „Das ist eine Besonderheit“, sagt Kunz. Er hat das Wettrennen mitorganisiert. Besonders deswegen, weil es auf der Welt nur etwa 40 dieser Ballone gebe, so der 36-Jährige. Dass es ihm gelungen ist, elf Teams in Gersthofen zusammenzubringen, freut ihn.
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