Jubiläumskonzert: Blick a cappella in die Beziehungskiste

VonMonika Matzner

Ehinger Harmonists begeistern mit Liedern der Comedian Harmonists, aber auch mit aktuellen Songs ihr Publikum

Wo immer die Ehinger Harmonists auch auftreten, sorgen sie für Begeisterung. So geschah es auch bei ihrem Konzert „21 Jahre – das (verspätete) Jubiläumskonzert“ im Rathaussaal. Zwei Konzerttermine und ein Zusatzkonzert wurden anberaumt, alle drei Veranstaltungen ausverkauft. Vor Kurzem war der Auftakt. Die A-cappella-Gruppe mit den sechs Sängern Stefan Leser, Wolfgang Pecher (beide erster Tenor), Thomas Heindl (zweiter Tenor), Albert Kukula (Bariton), Alexander Sedlacek (Bass) sowie Engelbert Reißler (Bass, musikalische Leitung und Klavierbegleitung) verstand es bestens, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.

Die Sänger überzeugten sowohl im Zusammenklang als auch solistisch. Charme und komödiantische Akzente vervollständigten den guten Eindruck. 17 Stücke standen auf dem Programm, darunter auch viele neu einstudierte Lieder. Die Moderation übernahm Julia Pecher, Tochter des ersten Tenoristen. Für die Technik sorgte Martin Liepert. Im ersten Konzertteil wanderte das Ensemble vor allem auf den Spuren der legendären Comedian Harmonists mit deren unvergessenen Klassikern wie „Ein Freund, ein guter Freund“. Keinesfalls fehlen durfte „Mein kleiner grüner Kaktus“, denn „damit begann 1996 die Geschichte der Ehinger Harmonists bei einem Liederabend des Männergesangvereins“, erinnerte die Moderatorin.

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