Bürgerhaus in Gessertshausen: Warum dauert es so lange?
Der zuständige Architekt erklärt den Ablauf des Baus in Gessertshausen. So sehen Zeitplan und Kostensituation für das Bürgerhaus aus.
Eigentlich sollte der Bau des Hauses für Kinder/Bürgerhaus in Gessertshausen bereits in diesem Schul-/Kindergartenjahr bezogen werden. Doch ein Blick auf die Baustelle zeigt: Fertig ist der Bau noch lange nicht. Wenig begeistert von der vehementen Bauverzögerung zeigten sich nun auch die Gemeinderäte, als der verantwortliche Architekt Peter Kern einen Sachstandsbericht zur derzeitigen Zeitschiene und der aktuellen Kostensituation im Gemeinderat abgab.
Mehrkosten beim Bürgerhaus von 20.000 Euro
Die Bauhauptgewerke wie die Arbeiten von Baumeister, Zimmerer, Dachdecker sowie der Fenstereinbau seien abgeschlossen, so Kern. Im Moment sei man mit dem technischen Innenausbau, also der Elektrik, Wasser, Abwasser, EDV und Lüftung, beschäftigt. Hier stünden die Arbeiten kurz vor dem Abschluss. Doch auch Kern musste zugeben, dass der ursprünglich angedachte schnellere Zeitplan nicht eingehalten werden konnte. Ein neu erstellter Zeitplan garantiere nun den Bezug des Hauses für Juli 2019. Seine Erklärung: Es habe seit Baubeginn immer wieder einzelne Phasen der Verzögerung gegeben. Hier nannte Kern als wichtige Punkte die Baumeisterarbeiten, bei welchen es sehr früh, bereits im Mai 2017, einige Wochen Stillstand gegeben hätte. Damals war der Untergrund durch schlechte Witterung aufgeweicht, sodass lange gewartet werden musste, bis mit dem Fundament und dem Bau des Untergeschosses weitergemacht werden konnte. Dann standen die Zimmererarbeiten an. Man habe angesichts des Winterwetters 2017 gerade noch das Dach schließen können, daran schloss sich eine kleine Phase der Verzögerung, da der Stahltritt nachgearbeitet werden musste. Dies führte auch zu Mehrkosten von 20000 Euro.
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