Bürgermeister beklagt Misstrauen
Peter Högg sieht sich und die Verwaltung im Visier. Ständig werde nach Fehlern gesucht. „Hört auf damit“, sagt er im Gemeinderat
Die Stimmung im Diedorfer Gemeinderat ist auf einem neuen Tiefpunkt angekommen. Auf der jüngsten Gemeinderatssitzung hatte sich der Bürgermeister Peter Högg mit einem eindringlichen Appell an die Gemeinderäte gewandt. Er wolle das Misstrauen, das von Teilen des Gemeinderats den Mitarbeitern seiner Verwaltung entgegengebracht werde, nicht mehr hinnehmen. „Wir brauchen eine neue Diskussionskultur. Ich muss das aushalten, ich bin Wahlbeamter“, so Högg weiter. Seine Mitarbeiter aber wolle er vor Unterstellungen bewahren. Immerhin müsse man noch gut zwei Jahre, Högg meinte bis zur nächsten Kommunalwahl, anständig miteinander auskommen. „Mit mir kann man zusammenarbeiten, wenn man das will“, ist er überzeugt. Der Bürgermeister schloss mit einem Appell an die Gemeinderäte: „Hört auf damit.“
Was war geschehen? Immer wieder würden die oberen Ebenen seiner Verwaltung mit Anfragen von Gemeinderäten konfrontiert, die auf dieses Misstrauen schließen ließen, so Peter Högg nach der Sitzung. „Ich muss mich da vor meine Leute stellen“, macht er klar. Umso mehr, als nun endlich das Bauamt wieder komplett besetzt sei. Aber es geht auch um Peter Högg als Person, das ist ihm selbst klar.
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