Busse stoppen auf der Straße
Neusäß baut vier weitere Haltestellen barrierefrei um. Was das kostet, bleibt vorerst offen
Vier weitere Bushaltestellen - zwei in der Eichenwaldstraße und zwei in Ottmarshausen an der Schmutterbrücke - sollen barrierefrei umgebaut werden. Der Planungsausschuss der Stadt Neusäß gab jetzt grünes Licht für die weiteren Planungen, ohne allerdings zu wissen, was die Vorhaben kosten werden. Dies missfiel vor allem dem dritten Bürgermeister Wilhelm Kugelmann (CSU) wie auch die Tatsache, dass die Busse in Ottmarshausen künftig nicht mehr in einer eigenen Busbucht, sondern auf der Straße halten sollen.
„Das ist eine systematische Ausbremsung des Individualverkehrs, ich halte das nicht für gut“ erklärte Kugelmann, denn in Ottmarshausen wäre genügend Platz vorhanden, um die bestehenden Busbuchten barrierefrei umzubauen. Kritik äußerte der dritte Bürgermeister daran, dass die Kosten nicht mal ansatzweise genannt wurden. Stadtbaumeister Dietmar Krenz erwiderte, dass man von 35 Prozent Zuschuss der förderfähigen Kosten ausgehen könne. Dass die Stadt beim Umbau der Haltestellen beim Gasthof Schuster in der Hauptstraße nicht aus staatlichen Fördertöpfen bedient worden sei, hänge mit dem damaligen Umbau zusammen. Hätte man sich an die staatlichen Vorgaben gehalten, dann wären die Kosten explodiert.
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