Konzert: Christina Stürmer erobert die Kulturina

Wovon die Besucher besonders begeistert waren

Verschwitzt und glücklich strömten die knapp 1800 Besucher in die Nacht: Mehr als eineinhalb Stunden lang hatte Christina Stürmer den Rathausplatz in Gersthofen gerockt. Mittendrin waren die Brüder Thomas und Christian Tzinoglou aus Heretsried und Batzenhofen. „Die Bühnenshow hat mir sehr gut gefallen. Christina Stürmer ist eine tolle Musikerin“, sagt Thomas Tzinoglou. Angetan habe es ihm die Mischung aus Hits wie „Ich lebe“ oder „Wir leben den Moment“ und den vielen Stücken vom aktuellen Album „Seite an Seite“. Sein Bruder Christian fügt hinzu: „Ich finde es gut, dass sie so bodenständig und nahbar ist.“ Das geht auch Daniela Augustin so. „Sie macht einfach gute Musik und ist so normal geblieben“, fasst die Friedbergerin den Auftritt zusammen. Die Anfahrt mit dem Fahrrad habe sich für sie auf jeden Fall gelohnt, denn der Auftritt „hat einen guten Eindruck hinterlassen“.

Dass es auch Christina Stürmer in Gersthofen gefallen hat, betont die Musikerin zu Beginn ihres Konzertes: „Ich bin mit meiner Band am Tag vorher über die Kulturina geschlendert und muss schon sagen: Schön habt ihr es hier.“ Egal ob ganz vorne, in den hinteren Reihen oder seitlich auf den Emporen des City- Centers und des Rathauses: Die Sängerin spricht alle an. „Mitsingen erwünscht“, fordert sie das Publikum auf – und viele Besucher mit. Michael Hof aus Meitingen macht die Sympathie für die Künstlerin daran fest, dass sie sich nicht verstellt. „Die österreichische Art, wie sie spricht und sich gibt, überzeugt mich.“ (kou-) "Feuilleton

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