Das Ende vom Wunschkindergarten?
Der Kindergarten St. Simpert muss sich verkleinern. Die Eltern sollen auf andere Einrichtungen ausweichen. Die Verunsicherung ist auch in den anderen Kindertagesstätten groß.
Der Weg von der Grundschule zum St. Simpert Kindergarten ist ein Fußmarsch von zwei Minuten. Seit 2008 pilgern deshalb immer wieder Schulkinder hin. Die Schulkindbetreuung bot auch in den Ferien ein Programm. Jetzt steht das Angebot auf der Kippe. Grund ist ein Wohncontainer im Garten der Anlage. Auf das Provisorium hatte man immer dann zugegriffen, wenn es im Gebäude zu eng wurde. Nach sieben Jahren Nutzung steht die Container-Lösung jetzt vor dem Aus. Das Landratsamt Augsburg sieht den Bedarf an Betreuungsplätzen in der Marktgemeinde gedeckt. Mit dem Wegfall des Alukastens verändert sich die Betriebserlaubnis auf 50 Kinder. Berücksichtigt man die integrative Gruppe, kann die Einrichtung bald nur noch 46 Kinder betreuen.
Für die Vorsitzende des Elternbeirats kommt das einem Desaster gleich. „Hier wird ein gut funktionierender Kindergarten auseinandergezogen“, sagt Manuela Schütt. 28 Kinder stünden im St. Simpert Kindergarten auf der Warteliste. Manch einer hatte sich schon für 2017 anmelden wollen. „Wir werden wahrscheinlich nicht alle Kinder nehmen können“, glaubt Schütt.
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