Das Nordumgehungs-Erwartungsland
Der Rest der Well-Brüder aus dem Biermoos wie gewohnt bissig-ironisch
Zusmarshausen Sie haben sich durch ein „Familiencasting verjüngt“ und kommen immer noch aus Hausen – „ohne Zusmars“. Auf diese Weise stellte sich die neue Formation der ehemaligen „Biermösl-Blosn“, bestehend aus Christoph (Stofferl), Michael und Karl Well, dem Publikum vor. Dass es die Well-Brüder nach wie vor verstehen, gesellschaftliche oder politische Verhältnisse auf die ihnen eigene intellektuell-ironische, mitunter auch sehr deutliche Art verbal zu kritisieren und dies musikalisch zu unterstreichen, bewiesen sie einmal mehr bei ihrem Auftritt in Zusmarshausen.
Stau auf der Autobahn ist immer wieder ein Problem für die „Zuser“ und das, wie Christoph Well recherchierte, schon seit 2000 Jahren, als die Römer mit dem Autobahnbau begannen. Dass es in Zusmarshausen einen „Schwarz-Kreisverkehr“ gibt, sei nicht verwunderlich, denn „Zusmarshausen ist so schwarz wie das Universum“, stellte das Trio fest. Überhaupt hat der Ort so seine Probleme mit dem Straßenbau, weshalb Zusmarshausen den Beinamen „Nordumgehungs-Erwartungsland“ erhält.
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