Das Paradies um die Ecke
Das Umfeld des Zusmarshauser Rothsees, eines der größten Gewässer im Landkreis, wurde neu gestaltet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bei der Feier zum Abschluss der Bauarbeiten ging niemand baden
Er hatte fest damit gerechnet, dass er nach der offiziellen Feier zum Ende der Rothsee-Bauarbeiten baden geht. Vorsorglich zog sich der Zusmarshauser Bürgermeister Bernhard Uhl Schuhe und Socken aus und krempelte seine Hosen über die Knie, als er mit anderen Ehrengästen auf den Katamaran stieg. „Unsinkbar II“ hatten die Steuermänner Gerhard Kranzfelder und Matthias Lauter das Segelboot genannt, mit dem die Faschingsgesellschaft Bettschoner Uhl zur großen Kreuzfahrt lud. Aus der mondänen Rundreise wurde allerdings nur eine kleine Paddeltour. Auf dem Rothsee herrschte nämlich Flaute. „Unsinkbar II“ hatte während der zehnminütigen Kreuzfahrt zur nächsten Boje ordentlich Tiefgang, was an der Zahl der politischen Schwergewichte lag: Neben Uhl pressten sich Landtagsabgeordnete Carolina Trautner, Landratsstellvertreter Heinz Liebert und Dr. Klaus Metzger, Vorsitzender des Erholungsgebiete-Vereins Augsburg, auf den Katamaran. Die kleine Spritztour war der Auftakt für einen besonderen Sommer am See: Das Umfeld wurde komplett aufgewertet und kann sich jetzt sehen lassen.
Neben neuen Stegen, Wegen, einer Ufer-Zonierung und Informationstafeln gibt es viele kreative Spielmöglichkeiten für Kinder. Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf stellte eine Formel auf: „Wenn Kinder baden und spielen können, dann bedeutet das die größtmögliche Entspannung für Kinder.“ Er prognostiziert für die Zukunft schon Kinderprozessionen in Zweierreihen zum Rothsee.
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