Das Radeln hält das Jubelpaar fit
Gerhard und Waltraud Hubrich feiern eiserne Hochzeit
„Kalt war es auch am Tag unserer Hochzeit im Jahr 1953, aber die Sonne schien“, erinnert sich Gerhard Hubrich angesichts der Minustemperaturen am Tag der eisernen Hochzeit. Diesen Sonnenschein scheint das Jubelpaar die gesamten 65 Ehejahre mit sich getragen zu haben. Dabei war von Liebe auf den ersten Blick keineswegs die Rede. „Wir haben zwar sofort Gefallen aneinander gefunden“, weiß Waltraud Hubrich noch gut. Etwas Ernstes war es noch lange nicht, zwei Jahre vergingen bis zur Hochzeit. Man verlor sich aus den Augen, traf sich wieder – und war dann bald schon verlobt. Denn die beiden hatten eine Wohnung in Aussicht. „Das war damals nicht leicht. Viele standen auf einer Warteliste“, erinnert sich die Jubelbraut, die damals mit 17 Jahren gerade ihre Lehre im Kaufhaus Zentral abgeschlossen hatte. Ihr Mann war bei der Hochzeit knapp 23 Jahre alt. Er war mit 15 Jahren aus Schlesien vertrieben worden und nach Friedberg gekommen, wo er als Schreiner und Zimmermann auf dem Bau arbeitete.
1954 kam die Tochter zur Welt, einige Jahre später folgte noch ein Sohn. 1963 zog die Familie nach Neusäß ins damals neu erbaute Alpenviertel und als die Wohnung zu klein wurde, fand man im Musikerviertel ein schmuckes Reihenhäuschen, in dem das Ehepaar noch heute wohnt. Später wechselte Gerhard Hubrich seine Arbeitsstelle und arbeitete als Vertreter einer Kosmetikfirma.
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