Das Starkbierfest feiert Jubiläum
Anton Kraus und Hanns Rieblinger stehen am Samstag zum 30. Mal in Herbertshofen am Rednerpult. Warum einer immer nervös ist und welche Dauerbrenner-Themen es gibt.
30 Jahren hatten Hanns Rieblinger und Anton Kraus ihr gemeinsames Debüt am Rednerpult im Schützenheim im Meitinger Ortsteil Herbertshofen. Damals schmetterten sie die erste Rede beim Starkbierfest. „Ich habe mich zu weit aus dem Fenster gelehnt“, erklärt Hanns Rieblinger mit einem verschmitzten Lachen und verweist auf eine Sitzung der Schützen, bei der Ideen gesammelt wurden, um nach der Schützen-Pokalverteilung die Gäste länger im Schützenheim zu (unter)halten. Eine Rede wie auf dem Nockherberg, das war die Idee. Und Anton Kraus, der bereits als Nikolaus Redegewandtheit bewiesen hat, sollte mit ans Rednerpult treten.
Seit ihrem Debüt vor 30 Jahren hat sich vieles geändert, einiges jedoch ist wie im ersten Jahr: Rieblinger ist der Kandidat, der im Vorfeld – das heißt beim Erstellen der Rede – mächtig nervös ist. Und Kraus bewahrt die Ruhe. Beginnt Rieblinger bereits vier Wochen vor dem Starkbierfest mit der Erstellung der Rede, schickt er seine Text-Häppchen regelmäßig an seinen Redner-Kompagnon. Eine Reaktion gibt es manchmal, aber nicht immer. Nur wird ein Zusatz in der E-Mail mit jeder Nachricht deutlicher. „Ich werde (langsam) nervös“, steht in der E-Mail, die Rieblinger an Kraus richtet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.