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Dinkelscherben will fast 700.000 Euro investieren. Geplant sind unter anderem zwei neue Planschbecken aus Edelstahl. Für das alte Gebäude gibt es aber nur die Sparversion.
Die Worte von Bademeisterin Elfriede Mayer kamen an: „Es geht einfach nicht, dass sich Babys und Kleinkinder bei uns verletzen.“ Weil das Planschbecken im Dinkelscherbener Waldfreibad in die Jahre gekommen ist, kommen immer wieder scharfe Fliesenkanten zum Vorschein. Eine echte Gefahrenquelle, die in den vergangenen Jahren immer wieder notdürftig ausgebessert wurde. Damit soll jetzt Schluss sein: Knapp mit 10:9 Stimmen entschieden sich die Marktgemeinderäte am Dienstag für eine neue Anlage aus Edelstahl, die rund 380000 Euro kostet. Deutlicher fiel das Votum für das alte Gebäude aus: Einstimmig verständigten sich die Räte darauf, den Bau abschnittsweise zu sanieren.
Für rund 300 000 Euro sollen ein neues Dach gebaut, die Bodenplatten ausgetauscht und die Sanitäranlagen erneuert werden. Verschiedene Arbeiten können in diesem Jahr beginnen. Anders wäre es bei den vorgestellten Varianten gewesen, die viel Vorlaufzeit benötigt hätten. Im Raum stand auch ein kompletter Neubau für über 800 000 Euro sowie eine etwas günstigere Generalsanierung mit Umbau.
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