Das lange Warten auf den Deich
Im neuen Jahr sollen die konkreten Pläne vorgestellt werden
Seit Jahren ist der Hochwasserschutz in der Gemeinde Nordendorf ein Thema. Berechnungen ergaben, dass bei der sogenannten Jahrhundertflut ein Drittel der Gemeinde unter Wasser wäre. Um bestens für eine solche Umweltkatastrophe gewappnet zu sein, plant der Freistaat Bayern und das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth einen sogenannten baulichen Hochwasserschutz. Dabei soll ein Deich errichtet werden, der das Flutwasser der Schmutter zurückhalten soll. In der vergangenen Bürgerversammlung erkundigte sich Rainer Hurler nach dem Stand des Bauvorhabens.
Bereits im Sommer überreichte Hurler ein Schreiben mit beigefügter Unterschriftenliste dem Gemeinderat. Bürgermeister Schöniger verwies daraufhin auf die geplante Informationsveranstaltung im kommenden Januar, bei der die beiden Experten Konrad Schörger und Kurt Nunn vom Wasserwirtschaftsamt den aktuellen Stand sowie die weiteren Schritte erläutern werden. Die Gemeinde Nordendorf könne das Verfahren lediglich vorantreiben, aber keinesfalls im Alleingang die Baumaßnahme beginnen, betonte Schöniger mehrmals. Der Grund für die Machtlosigkeit ist, dass der Freistaat Bayern und nicht die Gemeinde Nordendorf der Bauherr der geplanten Schutzvorkehrung ist. (Andreas Dengler)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.