Das schwere Schicksal der Hunde aus Italien
Der Verein „Cani di Italia“ kümmert sich um die Vermittlung von Straßenhunden aus dem Süden
Den Hunden, die gemeinsam mit ihren Besitzern bei Scherstetten durch das Gelände auf dem Klafferberg laufen, sieht man nicht an, welches grausame Schicksal sie früher erleiden mussten. Zufrieden und mit wedelndem Schwanz nehmen sie an einem Geländelauf teil, organisiert vom Verein „Cani di Italia“. Durch diese Tierschutzorganisation haben sie ein neues Zuhause in Deutschland gefunden.
Alles andere als gut ging es ihnen in ihrer alten Heimat in Italien. Sie stammen aus der Gegend um Neapel, die bekannt für ihre streunenden Hunde ist. Dort ist ihr täglicher Kampf ums Überleben nicht einfach, aber noch viel schlechter soll es ihnen in privaten Tierheimen gehen, sagen Tierschützer aus Deutschland. Dort müssten sie oft unter unwürdigen Verhältnissen leben, würden gequält, seien krank und vegetieren vor sich hin. „Ich sehe jeden Tag furchtbare Grausamkeiten, die den Tieren zugefügt wurden“, sagt Giovanna Giaffa, die die Tierschutzorganisation „Cani di Italia“ gegründet hat und auch leitet. Die Mitglieder vermitteln Hunde nach Deutschland und organisieren Sachspenden an die Tierheime in Italien. Daneben organisiert „Cani di Italia“ auch regelmäßig Veranstaltungen, wie den Geländelauf in Scherstetten, um den Mitgliedern und auch anderen Teilnehmern die Gelegenheit zu geben, sich zu treffen und über ihre Hunde auszutauschen.
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