Den Bieselbachern stinkt’s gewaltig
Aber die Geschäftsführer der Klärschlammtrocknung sagen: Es wird sich jetzt etwas ändern
Die Bieselbacher brennen vor Wut. Bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag wäre beinahe der Platz ausgegangen, so viele Bürger interessieren sich für eine Abluftreinigungsanlage der Klärschlammtrocknung. „Es stinkt mehr denn je, so ist es nicht mehr auszuhalten“, da sind sich alle Bieselbacher und zum Teil auch Bewohner von den umliegenden Dörfern einig. Seit fünf Jahren, sagen sie, müssen sie den Gestank ertragen. An manchen Tagen weniger, an anderen wieder mehr, aber eine Besserung sei nie zu spüren gewesen. „Ich muss inzwischen das Grillen mit Freunden nach dem Wind legen, damit der Geruch uns nicht belästigt“, erklärt einer der Bürger.
Auch die beiden Geschäftsführer der Kläranlage der Bioenergie Rothtal waren bei der Sitzung anwesend. Die Verantwortung sehen diese allerdings bei den Gemeinden, die ihnen den Schlamm liefern. „Wir können im Voraus nicht erkennen, ob der Schlamm frisch ist. Erst in der Anlage zeigt sich die Qualität, und dann ist es schon zu spät“, sagt Georg Reitmayer, einer der Geschäftsführer. Normalerweise wird der Schlamm in den Kläranlagen bereits vorentwässert. Dann ist das stichfestes Material, das angeliefert wird, und das stinkt nicht, erklärte Reitmayer gestern. Bürgermeister Thomas Hafner bestätigte das Problem.
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