Der Bahnhof steht im Blickpunkt
Barrierefreier Zugang zum Meitinger Bahnhof ist vielen Menschen wichtig, einer Mehrheit aber nicht. Bürgermeister Higl erläutert das „große Zukunftsprojekt“, das auch die Ortsentwicklung betrifft.
Der Umbau des Meitinger Bahnhofs ist für die Gemeinde ein Großprojekt – allerdings eines, das erst ab 2018/2019 Gestalt annehmen soll. Auch wenn es bis dahin noch ein paar Jahre dauert, wollten wir trotzdem wissen, wie wichtig den Bürgern der Umbau des Meitinger Bahnhofs ist. Ausdrücklich haben wir uns dieses Mal an Menschen gewandt, die unsere Zeitung nicht lesen. Das Ergebnis: Von insgesamt 541 Teilnehmern erklärten 33,8 Prozent, dass ihnen der Bahnhofsumbau wichtig sei. Die Mehrheit, 46,4 Prozent, beantwortete die Frage hingegen mit einem Nein, 19,8 Prozent machten keine Angabe. Meitingens Bürgermeister Michael Higl, den wir um eine Stellungnahme zu diesem Resultat baten, betonte, dass eben nur ein gewisser Teil der Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutze. Wer keine Bahn fahre, dem sei der Umbau des Meitinger Bahnhofs vermutlich nicht so wichtig. Allerdings sei der Meitinger Bahnhof der größte im Landkreis Augsburg. Man zähle hier täglich rund 3000 Ein- und Ausstiege. Betroffene gibt es also genug.
Mit der Umgestaltung des Bahnhofs soll ein großes Problem gelöst werden: Bisher ist der Zugang zu den Bahngleisen nicht behindertengerecht; die Treppen der Unterführung sind für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator unüberwindbar. Deshalb plant die Marktgemeinde etwas südlich von der bestehenden Gehweg-Unterführung eine neue, barrierefreie Unterführung. Sie soll Rampen ebenso beinhalten wie Treppen, die einen kürzeren Weg ermöglichen. Zudem gibt es die Überlegung, am nördlichen Bahnsteigende eine weitere Fußgängerunterführung zum Bahnsteig zu bauen.
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