Der Fischacher aus Niederbayern
Rektor Johann Dürr geht in den Ruhestand. Fast sein ganzes Berufsleben war er in den Stauden
Noch steckt er mitten im Tagesgeschäft. Wie so oft in den vergangenen 18 Jahren sitzt der Rektor der Grund- und Mittelschule Fischach, Johann Dürr, in seinem Büro und organisiert das Tagesgeschäft der großen Schule mit ihren fast 600 Schülern und 90 Beschäftigten von den Lehrern über die Verwaltung bis zum Hausmeister. Und doch sind diese Tage anders als die allermeisten in den vergangenen 41 Arbeitsjahren. Zum Ende des Schuljahres wird der Rektor in den Ruhestand treten und die Schule verlassen, an der er, bis auf wenige Jahre, sein komplettes Arbeitsleben verbracht hat.
Denn auch wenn Dürr eigentlich aus Niederbayern stammt, ist er in den Stauden doch längst zuhause. Als er frisch von der Uni Regensburg, 1975 als Lehramtsanwärter an die damalige Hauptschule Fischach geschickt wird, geht es ihm genauso wie fast allen seiner Studienkollegen: „Die meisten kamen nach Schwaben. Aber nur ich bin hier geblieben“, erzählt er. Ganz bewusst habe er sich nach dem Referendariat mit seiner Frau für Fischach entschieden. Denn schon damals bot ihm sein Vorgänger, Rektor Hierdeis, auch als Anfänger mehr Möglichkeiten im Unterricht, als er sie wohl an einer anderen Schule gehabt hätte. So war seine erste Klasse eine fünfte mit 43 Schülern – eine Erfahrung, die ihn schon beeinflusst habe, wie er sagt. Ab 1989 war er für neun Jahre als Konrektor an der Hauptschule Thannhausen tätig, bevor er 1998 als Rektor zurückkehrte.
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