Der Kampf um die künftigen Köpfe im Betrieb
Immer mehr Schulen schließen mit Unternehmen Partnerschaften. Davon erhoffen sich beide Seiten Vorteile
Das hier zwei auf der gleichen Wellenlänge liegen, das haben die jetzigen Partner schon beim ersten Treffen gemerkt. Und aus dem guten Gefühl haben der Fahrzeug-Innenausbauspezialist Sortimo aus Zusmarshausen und das Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf jetzt eine offizielle Partnerschaft geschlossen – die erste ihrer Art im westlichen Landkreis Augsburg. Es geht um die Vermittlung von praktischem Wissen für die schulische Seite und den Kontakt zu möglichen späteren Arbeitskräften auf der Seite des Unternehmens.
Vermittelt hat den Kontakt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben. Und der Vizepräsident für Augsburg-Land, Michael Proeller, kann auch ganz genau sagen, weshalb sich die Kammer jetzt bereits für Schüler interessiert. „90 Prozent der Abiturienten gehen an die Uni, aber 35 Prozent brechen das Studium wieder ab. Das sind zwei oder drei verlorene Jahre“, so Proeller. Und die seien eben nicht allein für die jungen Erwachsenen verloren, sondern auch für Firmen, die engagierte Fachleute suchen. „Je mehr Wirtschaft und Schule kooperieren, desto besser“, sagt Proeller.
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