Der März zeigte dem Frühling die kalte Schulter
Der Monat war kühl und trüb
Wettermäßig war dieser März alles andere als ein Scherz. Der erste Monat des meteorologischen Frühlings zeigte sich über weite Strecken kaum frühlingshaft. Zunächst bestimmten Tiefdruckgebiete das Wetter, die zeitweise Regen oder Schnee brachten. Die Temperaturen kamen nicht über 8 Grad hinaus, in den Nächten gab es noch regelmäßig leichten Frost. Im zweiten Drittel erst stellte sich unter Hochdruckeinfluss freundliches und meist trockenes Wetter ein. Allerdings lag das Hoch Joachim über den Britischen Inseln und Skandinavien, sodass oft kühle Luft aus nordwestlicher Richtung zu uns gelangte. Die Höchstwerte lagen noch immer unter der 10-Grad-Marke. Am 15. März blieb es bei einer Höchsttemperatur von 1,1 Grad am kältesten. Lediglich zum 18. März hin stiegen die Temperaturen vorübergehend auf 13 Grad an. Zum Monatsende hin wurde es wieder wechselhafter, auch an Ostern fiel das Wetter eher durchwachsen aus mit vielen Wolken und einigen Schauern. Die Temperaturen stiegen langsam wieder an. Am letzten Monatstag wurde mit 18,8 Grad noch der wärmste Tag des Monats verzeichnet. Die mittlere Temperatur im März betrug 3,8 Grad und lag 0,3 Grad unter dem langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Am kältesten war es mit minus 6,4 Grad in der Nacht zum 9. März. Insgesamt gab es in 18 Nächten Frost. Die Niederschlagsbilanz fiel unterdurchschnittlich aus. Im ersten Monatsdrittel fiel zwar immer mal wieder Regen, größere Mengen gab es dabei aber nicht. Erst im letzten Drittel gab es mehr Niederschlag. Insgesamt kamen mit 34,9 Litern pro Quadratmeter 76 Prozent des Klimamittels zusammen. Die größte Tagesniederschlagsmenge ging mit 8,6 Litern Regen am 25. März nieder. Überdurchschnittlich viele Sonnenstunden hatte der März nicht zu bieten. So blieb die Sonnenscheindauer mit 120 Stunden um 6 Prozent unter dem Klimamittel. Am meisten Sonne gab es dabei mit 10,7 Stunden am 17. März. (AL)
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