Der Name ist bei Karl Freihalter Programm
Pfarrer Karl Freihalter ist bekannt als Freigeist. Ein Gespräch mit ihm über seine 25 Jahre als Seelsorger im Klinikum Augsburg, das Zölibat und seine Vorstellung von Kirche.
Karl Freihalter war 60 Jahre alt, als ihn ein Mann nach einem Gottesdienst fragte, ob er seine Predigten immer frei halte. Da erst fiel dem Pfarrer auf, dass diese Gabe ja schon sein Nachname verrät. Freiheit, frei sein – das ist Karl Freihalter wichtig, nicht nur beim Predigen. Er ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch Kritik an der katholischen Kirche scheut er nicht. Geschadet hat ihm das nie. Am Sonntag feiert er sein goldenes Priesterjubiläum in Hainhofen.
Zum Priesterberuf kam Freihalter vor 50 Jahren ohne großen Plan und „ohne Aha-Erlebnis“. Er könne keine Geschichte einer Berufung erzählen, sagt er mit dem für ihn typischen verschmitzten Grinsen und seiner nüchternen Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen. „Ich bin da mehr so hineingewachsen.“ Dieser Satz fällt im Laufe des Gesprächs öfter, trifft er doch auf viele Situationen in seinem Leben zu.
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