Der Plan für Bus und Bahn kommt voran
Augsburger Verkehrsverbund will flexiblere Lösungen statt leerer Busse
Traditionell zum Michaeli-Markt findet einmal im Jahr die Sitzung des Kreisausschusses in der Stadt Schwabmünchen statt. Wichtigster Punkt war der Nahverkehrsplan, dem die Mitglieder einstimmig zustimmten. Der Nahverkehrsplan ist ein Rahmenplan, in dem die Gesellschafter des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV) – die Stadt Augsburg sowie die Landkreise Aichach-Friedberg, Augsburg und Teile von Dillingen – die Grundsätze, Ziele und Standards des Öffentlichen Personennahverkehrs für einen Zeitraum von fünf Jahren definieren. Die politischen Gremien haben sich bereits mehrfach mit dem Thema befasst, jetzt liegt ein Entwurf des Nahverkehrsplans vor, der voraussichtlich Anfang 2015 endgültig verabschiedet werden soll. Der Plan verfolgt vor allem übergeordnete Ziele wie eine Vermeidung des Parallelverkehrs von Bus und Zug, eine bessere Taktung der Augsburger Straßenbahnen in den Abendstunden und die Ausweitung der „flexiblen Bedienformen“ wie es heißt, also der Rufbusse und Sammeltaxis, um Leerfahrten zu vermeiden oder schwache Linien wirtschaftlicher zu gestalten.
Konkret erwähnt wurde eine bessere Anbindung der Linie 500/501, das betrifft die Strecke Aystetten, Agawang, Welden und Reutern. Auch der Lechfelder Rufbus ist Thema des Plans und somit eine bessere Anbindung von Augsburg nach Friedberg.
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