Der Weidenweg zur Schlossweide in Nordendorf bleibt zu
Absperrpfosten werden nach einstimmigem Beschluss nicht entfernt. Probleme bereiten Nordendorf die unerklärlich großen Wassermengen aus Westendorf.
Die Verbindung zwischen dem Weidenweg und der Schlossweide bleibt geschlossen. Nach einem Unfall im Weidenweg kamen Überlegungen auf, die Absperrpfosten, die die Durchfahrt von der Schlossweide in den Weidenweg seit 2005 für den Durchgangsverkehr sperren, zu entfernen. Bereits damals sei die Situation kontrovers diskutiert worden, sagte Bürgermeister Elmar Schöniger. In der aktuellen Sitzung waren sich die Gemeinderäte schließlich einig, dass eine Öffnung zwar Vorteile hätte. Aufgrund der unübersichtlichen Zufahrtssituation und der geringen Fahrbahnbreite im Weidenweg würden jedoch neue Gefahrenstellen entstehen.
Anlage ist rechnerisch durchaus noch aufnahmefähig
Interessante – und nicht nur positive – Informationen übermittelte Bürgermeister Schöniger aus den verschiedenen Verbandsversammlungen. Am 1. November soll nach 37 Jahren die neue Satzung des Abwasserzweckverbandes in Kraft treten. Darin wird unter anderem geregelt, wie und wann die Mitgliedsgemeinden neue Kanäle an die Verbandsanlage anschließen dürfen. Schöniger war darüber sichtlich verärgert. Er vertritt die Auffassung, dass es letztlich Aufgabe des Zweckverbandes sei, die Voraussetzungen für die Abwasserentsorgung zu schaffen, anstatt die Gemeinden in ihrer Entwicklung durch Regelung der Einleitungsmöglichkeiten zu behindern. Zumal die Anlage rechnerisch durchaus noch aufnahmefähig ist und Reserven hat.
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