Der lange Weg zur modernen Schule
Das Paul-Klee-Gymnasium ist alt und zu klein. Eine Sanierung ist aber möglich. Doch noch ist es nicht so weit
Nun stehen die Fakten: Das Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen hat durchaus eine Zukunft – auch mit seiner jetzigen Bausubstanz. Am Montag hat sich der Bauausschuss des Landkreises mit ersten Varianten einer möglichen Sanierung oder eines Neubaus befasst. Das Fazit von Architekt Hans Schuller: Obwohl die Elektroanlagen, die Heizung, die Bodenbeläge und teilweise auch die Dächer komplett erneuert werden müssen, ist die tragende Stahlbetonkonstruktion der 40 Jahre alten Schule durchweg so gut, dass bei einer entsprechenden Sanierung das Gymnasium gut und gerne noch weitere 40 Jahre seinen Dienst tun kann. Erhalten bleiben soll auf jeden Fall die Mensa.
Drei verschiedene Varianten haben Hans Schuller und ein ganzes Team von beteiligten Fachleuten ausgearbeitet und auch auf Basis von heute üblichen Baupreisen die Kosten ausgerechnet. Dabei geht es nicht allein um eine Erneuerung der veralteten Substanz, sondern auch um mehr Raum. Für 700 Schüler war das Gymnasium einmal konzipiert, heute sind es mehr als 1000. Allein 800 Quadratmeter an Unterrichts- und Verkehrsflächen fehlen. Hinzu kommt als weiteres wesentliches Problem, dass der Brandschutz nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.
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