Der sensible Bertolt Brecht und seine Lyrik
Jörg Stuttmann liest im Porzellanzimmer des Aystetter Schlosses
Wem sind sie nicht bekannt, die sozialkritischen Stücke Bertolt Brechts (1898-1956), wie die „Mutter Courage“, die „Dreigroschenoper“ oder „Der gute Mensch von Sezuan“, Klassiker des epischen Theaters mit aktueller Bedeutung bis auf den heutigen Tag. Dass der Augsburger auch ein feinsinniger Lyriker war, ist weniger bekannt. Unter das Motto „Der sensible Lyriker Bertolt Brecht“ stellt daher der Schauspieler und Künstler Jörg Stuttmann eine Lesung im Porzellanzimmer des Aystetter Schlosses. Die beiden Termine sind Samstag, 18. März, um 20 Uhr sowie Sonntag, 19. März, um 17 Uhr.
Es war das Anliegen Brechts, gesellschaftliche Strukturen aufzuzeigen, zum Nachdenken und Hinterfragen anzuregen. Und doch gibt es einen anderen Bertolt Brecht, dessen zarte, poetische und philosophische Seite Jörg Stuttmann dem Besucher in einer mit viel Bedacht ausgewählten Lyrik näherbringen wird. Persönliche Krisen, Liebeslust und Liebesleid, existenzielle Themen des Menschen erfahren einen feinsinnigen, dichterischen Ausdruck. (AL,lig)
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