Deutschtürke aus der Region hilft Holocaust-Überlebenden
Warum Mahir Turkmen aus Neusäß Senioren in Israel gepflegt hat.
Mahir Turkmen ist ein ungewöhnlicher junger Mann. Der 21-jährige Deutschtürke war für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste von September 2014 bis August 2015 im israelischen Haifa. Am Freitag kommt der Student zurück in seine Heimatstadt Neusäß und berichtet von seinen Erlebnissen – und warum er sich als Deutschtürke ausgerechnet mit Israel beschäftigt.
Mahir Turkmen wurde 1994 in Augsburg geboren und ist Enkel türkischer Gastarbeiter. Sein Großvater kam 1969 nach Neusäß, die Familie kam 1972 nach. Seine Mutter heiratete einen Türken, der seine Heimat Bursa verließ, um sein Glück in Deutschland zu machen. In einem Interview mit der Bundeszentrale für politische Bildung im Juni bezeichnete sich der Neusässer sowohl als Deutscher als auch als Türke. Er ist Alevit – ein Glaube, der entfernt dem Islam zugeordnet wird, der allerdings von einigen auch als eigenständige Religion gesehen wird.
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