Die Fehler der Fehlerlosen
Am Ende waren die Zuhörerinnen in der Stadthalle Gersthofen restlos begeistert. Wer aber ist Teresa Zukic, die bei den zwei Landfrauentagen im Landkreis Augsburg einen so nachhaltigen Einruck hinterlassen hat?
Die Gründerin der Kleinen Kommunität der Geschwister Jesu, Trägerin der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland, ist Millionen von Deutschen durch ihre Fernsehauftritte, Gottesdienste, Vorträge und Bücher bekannt. Als Skateboard fahrende Frau im Ordensgewand erregte sie bis vor einigen Jahren Aufsehen, heute absolviert die 50-Jährige an die 150 Auftritte im Jahr, spricht vor Managern ebenso wie auf Landfrauentagen. Als „coole Nonne“ wurde sie bezeichnet wie auch als „Tausendsassa im Ordensgewand“.
In Kroatien als Tochter eines Fußballspielers geboren, war die junge Teresa Zukic zunächst eine hoffnungsvolle Leistungssportlerin, gewann Titel und Pokale beim Turnen und in der Leichtathletik. Eine Bibel, die ihr als 19-Jährige eines Nachts zufällig in die Hände fiel, veränderte ihr Leben. Mitte der 1980er-Jahre ließ sie sich taufen, absolvierte ein soziales Jahr und trat in einen Orden ein. Sie arbeitete mit Kindern und in der Alten- und Krankenpflege, hat mehrere Kinder-Musicals komponiert sowie acht Kirchenfestivals organisiert. „Mein Leben ist mein Hobby“, ist eine der Aussagen, mit denen Schwester Teresa oft zitiert wird. Eine weitere: Erfolg geht damit einher, „Gott in allen Begegnungen zu suchen und zu finden“. Die Energie, die sie aufwendet, bekommt sie durch die positiven Reaktionen zurück: „Oft fühle ich mich nach einem langen, anstrengenden Vortrag besser als davor.“
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