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Eine Umfahrung gegen den Willen der Bürger würde das Staatliche Bauamt niemals ausführen – das hatte der Vor-Vorgänger von Stefan Scheckinger als zuständiger Bereichsleiter, Michael Kordon, einmal gesagt. Und deshalb ist es von der Behörde sehr geschickt, den Ball genau zu diesem Zeitpunkt zurück in die Gemeinde zu spielen. Denn dort war im Gemeinderat, in Absprache mit dem Arbeitskreis Verkehr und vor allem nach Forderungen von Bürgern, ein Deckel oder ein Tunnel für die Umfahrung unbedingt gefordert worden.
Damals war aber noch nicht abzusehen gewesen, dass solch eine Lösung gerade für das hauptbetroffene Unterdorf jenseits der Bahnlinie auch große Nachteile haben würde – nämlich die jeweils fehlende, gewohnt-bequeme Anbindung an den Rest der Gemeinde. Oder, wie bei der Variante mit dem Tunnel, die fehlende Anbindung von rund 1500 Willishausern überhaupt an die Umfahrung.
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