Die Hennhofer und ihre Antoniuskapelle
Seit 300 Jahren steht das kleine Kirchlein im Ort. Lausbuben gaben den Wänden neben dem Altar in den Sechzigern mit Eiern einen gelben Anstrich.
Die Freiwillige Hennhofen feiert am 10. und 11. Juni ihr 125-jähriges Bestehen. Um 175 Jahre älter als der einzige Verein im Ortsteil von Altenmünster ist die Antonius-Kapelle in der Dorfstraße 24. Drei Jahrhunderte steht sie bereits mitten im Ort und ist für die Menschen in Hennhofen einmal im Jahr ein ganz besonderer Anziehungspunkt. Am zweiten Sonntag im Juni wird nämlich das Patrozinium gefeiert.
Da reichen die 80 Plätze, welche das kleine Kirchlein in ihrem Inneren bietet, nicht aus. „Die Leute stehen meist im Freien und zum Teil auf der Straße“, berichtet Harald Wölfle von der Kirchenverwaltung Altenmünster, zuständig für den Ortsteil Hennhofen. Ein besonders schöner Platz ist der links neben dem Eingang der Kapelle. Dort hat die Jagdgenossenschaft Hennhofen im Jahr 2002 einen Pavillon mit einer großen, gusseisernen Glocke errichten lassen. Eine Gedenktafel erinnert an die Gefallenen und Vermissten aus Hennhofen während der beiden Weltkriege im vergangenen Jahrhundert.
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