Die Mehrheit wohnt in den eigenen vier Wänden
Im Landkreis gehören fast zwei Drittel der Behausungen ihren Bewohnern. Doch es gibt eine Altersgruppe, die sich anscheinend zunehmend schwer tut.
Wohnen in den eigenen vier Wänden: Vom Einfamilienhaus bis zur Eigentumswohnung - im Landkreis Augsburg gibt es rund 65.600 Wohnungen, für die keine Miete bezahlt werden muss. Denn ihre Eigentümer nutzen sie selbst. Die Wohneigentumsquote im Kreis Augsburg liegt damit bei rund 61 Prozent. In der Stadt Augsburg sind dies rund 33 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Regional-Untersuchung zum Wohneigentum hervor, die das Pestel-Institut in Hannover gemacht hat.
Im bundesdeutschen und bayerischen Vergleich ist die Eigentumsquote deutlich niedriger als im Augsburger Land. Dennoch sieht das Pestel-Institut, das seine Studie im Auftrag von Akteuren der Immobilien- und Bauwirtschaft ersstellt hat, beim Wohneigentum im Landkreis Augsburg „noch Luft nach oben“. Begründung: Es gebe eine neue „Verlierer-Generation“: „Insbesondere die 25- bis 40-Jährigen können sich immer seltener ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung leisten. Immer mehr von ihnen sind gezwungen, zur Miete zu wohnen. Dabei gehören gerade die Jobstarter und Familiengründer eigentlich zur typischen Klientel für Wohnungskauf und Hausbau“, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.
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