Die Pflanzentauschbörse als Schatztruhe
In Neusäß kommt man an die besten Ableger aus Nachbars Garten. Dafür sorgt der Bund Naturschutz mit einer jährlichen Börse
Es ist ein eher unscheinbarer Stand, der sich da im Herzen des Neusässer Wochenmarkts präsentiert, doch er birgt wahre Schätze. Auf Tischen werden in einfachen Kisten unzählige Pflanzen dargeboten, alle eingeschlagen in angefeuchtetes Zeitungspapier.
Initiiert ist diese sogenannte Pflanzentauschbörse vom Bund Naturschutz (BN), genauer: deren Neusässer Ortsgruppe. Seit knapp 20 Jahren bieten sie an zwei Samstagen im Frühling überschüssige Pflanzen aus eigenen Gärten an, die untereinander getauscht oder gegen kleine Geldspenden mitgenommen werden können. Den Schwerpunkt bilden Stauden. Aber auch Kräuter sind im Angebot. Hildegard und Peter Langenecker haben scheinbar ihren gesamten Garten ausgebuddelt und damit den Tausch-Stand ausstaffiert, an dem sie an diesem Samstag auch Dienst tun. Doch die wie ihr Mann studierte Biologin lacht: „Auf unseren 1500 Quadratmetern Grundstück ist das nicht weiter aufgefallen, dass etwas von dem Grün fehlt.“
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