Die giftigen Raupen machen sich breit
In weiteren vier Orten des Lechtals wurde der Eichenprozessionsspinner entdeckt
Erst hatten sie für Aufregung in Meitingen gesorgt, nun wurden sie in vier weiteren Orten im Lechtal entdeckt – die Nester und Raupen des Eichenprozessionsspinners. Die gefürchteten Tierchen wurden nun auch auf Bäumen in Kühlenthal, Blankenburg, Allmannshofen und Thierhaupten gesehen. In allen Orten wurde schnell gehandelt. Schädlingsbekämpfer rückten der giftigen Raupe auf den Pelz. Der Grund: Der Eichenprozessionsspinner trägt Gifthaare, die an der Haut und an den Schleimhäuten toxische oder allergische Reaktionen hervorrufen. Die Beschwerden reichen von juckenden Hautausschlägen bis zu Asthmaanfällen.
Kühlenthal Bürgermeisterin Iris Harms berichtet, dass fünf Eichen am Ortsausgang in Richtung Fertingen von den Schädlingen befallen waren. Ein Anwohner hatte sich bei der Gemeinde gemeldet und die giftigen Gäste gemeldet. „So ein Nest ist ein riesiges Teil, es ist fast 40 Zentimeter groß und zehn Zentimeter breit“, so die Bürgermeisterin. Gestern wurden die Schädlinge von einer Fachfirma entfernt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.