Hohe Spritpreise, drohende Fahrverbote: Diesel-Besitzer sind sauer
Plus Spediteure, Handwerker und Privatpersonen müssen für ihr eigentlich doch so sparsames Fahrzeug tiefer in die Tasche greifen. Wie die Menschen im Landkreis reagieren.
Die Faustformel, sich einen Diesel zu kaufen, war bislang einfach. „Fahren sie mehr als 15.000 Kilometer im Jahr, lohnt es sich“, empfahlen die Autohändler. Doch diese Rechnung geht für viele nun nicht mehr auf. Vor allem Handwerksbetriebe fühlen sich ob der aktuellen Situation und drohenden Fahrverbote von der Politik im Stich gelassen. „Ich bin stinkesauer“, sagt beispielsweise Günther Dippold aus Horgau. Er ist Inhaber der Firma Akzent und die Fahrzeugflotte seines Betriebs für Wintergärten und Fenster besteht bis auf ein einziges Auto aus Dieselfahrzeugen.
Dippold sieht keinerlei Alternative zu seinen Dieselfahrzeugen. „Bei einer jährlichen Gesamtleistung von mindestens 100.000 Kilometer pro Jahr würde eine Umstellung auf Benziner Mehrkosten von bis zu 40.000 Euro für uns bedeuten“, sagt er. Der Selbstzünder habe nicht nur in Sachen Verbrauch, sondern auch bei der Zugleistung gegenüber dem klassischen Verbrenner unschlagbare Vorteile. Um beispielsweise bei Anhängerbetrieb die gleiche Nutzlast ziehen zu können, müsste ein Benziner laut Dippold mindestens 50 Pferdestärken mehr auf die Straße bringen. Dementsprechend höher sei der Verbrauch und auch die Lebensdauer bei Dieselfahrzeugen ist ungleich höher.
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