Dinkelscherber wollen nicht in Kutzenhausen radeln lernen
Dinkelscherben macht beim Projekt zum neuen Verkehrsübungsplatz in Kutzenhausen nicht mit. Weshalb die Kommune lieber in den eigenen Platz investieren will.
Nun ist es amtlich. Die Marktgemeinde will sich nicht am neuen Verkehrsübungsplatz in Kutzenhausen beteiligen. Das ist das Ergebnis einer Abstimmung am Dienstag. Stattdessen möchte Dinkelscherben lieber in den eigenen Platz investieren. Das ist notwendig, weil der Landkreis seine mobile Jugendverkehrsschule wegen des Platzes in Kutzenhausen einstellt (wir berichteten). Dort sollen Schüler des westlichen Landkreis zentral Fahrradfahren lernen. Doch die Entscheidung der Gemeinde stößt im Rat auch auf Widerspruch.
Die Fraktion der freien Wähler stellt sich entschlossen gegen den Beschluss (fünf Gegenstimmen). Für Marktrat Peter Kraus wäre die Beteiligung am Platz in Kutzenhausen klar die bessere Alternative gewesen. Er sei „pädagogisch wertvoller“ und realistischer gestaltet. Die rund 700.000 Euro teure Anlage auf dem 3000 Quadratmeter großen Areal neben dem Bahnhof in Kutzenhausen wurde vor kurzem eingeweiht. Auf dem Platz stehen viele Ampeln und Verkehrsschilder. Es eine realistische Straßenführung mit Kreisverkehren und ein kleine Betriebshäuschen. Ein weiterer Vorteil aus Kraus Sicht: Der Platz werde von einer „qualifizierten Mannschaft“, der Augsburger Verkehrswacht betrieben.
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