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Christian Wink vom TSV Neusäß (Mitte, in Schwarz) musste das Feld verlassen, nachdem er vor den Augen des Schiedsrichters einem Meitinger Gegner in den Allerwertesten gekniffen hatte.
Foto: Foto: Karin Tautz
VonNicolai Vrazic
Ein Keeper-Wechsel, ein Foul vom Torwart und ein Platzverweis nach einem Kniff in den Allerwertesten: Der Meitinger 4:2-Sieg über Neusäß sorgt für Gesprächsstoff
Der TSV Meitingen bezwingt den TSV Neusäß mit 4:2. In allen Belangen war der Landesliga-Absteiger beim Derby auf eigenem Geläuf den Gästen überlegen. Dennoch tat sich der Gastgeber nach dem Ausgleich schwer, wurde aber durch den Schiedsrichter und einen Elfmeter wieder ins Spiel gebracht. Doch dazu später mehr.
Ein wahnsinniges Tempo legte die Prießnitz-Elf vom Anpfiff ab an den Tag. In der ersten Hälfte kamen die Neusässer lediglich dann an den Ball, wenn die Schwarz-Weißen im Vorwärtsgang den Ball verloren. Doch auch die Kontermöglichkeiten nutzte Neusäß entweder nicht oder die Meitinger Defensive entschärfte diese ohne Probleme. Die wohl beste Chance der ersten Hälfte hatte Kapitän Arthur Fichtner, dessen Schuss jedoch von der Linie gekratzt wurde. Das Fazit der ersten Hälfte: eine zerfahrene Partie, in der beide Teams auf die Fehler des anderen warteten.
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