Doch eine neue Stromtrasse im Augsburger Norden?
Die befürchtete „Monster-Lösung“ ist zwar vom Tisch. Aber über einen Umweg könnte es doch noch einen Ausbau der Stromleitungen bei Meitingen geben.
Viele atmeten auf im Raum Meitingen, als Anfang Juli in Berlin der Stromtrassenstreit mit einem Kompromiss zu Ende ging. Denn für den Raum Meitingen bedeutete der Deal, dass die befürchtete „Monstertrasse“, die Strom aus dem Nordosten Deutschlands in den Süden bringen soll, nicht in Schwaben endet, sondern in Niederbayern. Jetzt aber zeichnet sich ab, dass die bereits bestehenden Stromtrassen im Raum Meitingen an die neuen Verhältnisse angepasst und ausgebaut werden könnten.
Im wenigen Wochen, so der Neusässer Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz (CSU) gegenüber unserer Zeitung, werde man mehr wissen. Derzeit laufe eine Überprüfung, wie das Stromnetz umgebaut werden muss. Kernfrage ist dabei, wie der Strom, der aus dem Norden der Republik angeliefert wird, in die regionalen Netze eingespeist wird. Dabei kommt Meitingen als wichtigem Knotenpunkt für die Stromversorgung eine bedeutende Rolle zu. Durz: Es kann sein, dass Verstärkungen der bestehenden Leitungen nötig sind. Wie das aussehen soll, weiß man noch nicht.“ Er gehe aber davon aus, dass die Eingriffe im Vergleich zu dem, was noch vor einigen Monaten diskutiert wurde, nicht allzu groß wären.
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