Doppelmord von Hirblingen: Wer ist "Ingrid"?
Der mutmaßliche Täter aus Hirblingen will sich nach der Bluttat mit einer Frau getroffen haben. Doch von der gibt es keine Spur.
Wer ist die Unbekannte, die der mutmaßliche Doppelmörder Waldemar N. aus Hirblingen wenige Tage nach dem Tod seiner beiden Nachbarinnen getroffen haben will? Ingrid soll die Frau heißen, mit der der 32-Jährige Mitte Dezember angeblich ein Rendezvous hatte. Könnte sie dem Mann ein Alibi für den Zeitraum nach der schrecklichen Bluttat geben? Oder ist sie nur eine Erfindung? „Er wollte mit einer Bekanntschaft etwas unternehmen“, erinnert sich die Mutter des Angeklagten. Was genau, bleibt ebenso ungewiss wie die Frage nach der Identität der Unbekannten. Der 32-Jährige schweigt seit Prozessbeginn. Sein Schwager wusste immerhin: „Er sagte damals, dass er sich mit jemandem treffen und vermutlich auch dort übernachten will.“
Nach den Recherchen der Polizei hielt sich der 32-Jährige nach dem Doppelmord tatsächlich in Tschechien auf. In Prag soll er laut Anklage versucht haben, an einem Geldautomaten 2000 Euro mit der EC-Karte eines der beiden Opfer abzuheben. Er bekam nur 400 Euro – das Tageslimit war bereits überschritten. Am Abend vorher soll Waldemar N. in der Kreissparkassen-Geschäftsstelle in Steppach Geld gezogen haben: 1620 Euro von zwei verschiedenen Konten. Insgesamt soll der Mann binnen weniger Tage rund 5000 Euro abgehoben haben. Das Motiv laut Anklage: Habgier.
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