Drei Verletzte auf der „Rennstrecke“
25-Jähriger kracht in zwei Motorräder. Und jetzt kommen noch die Wochenendrennen dazu
Es war nicht der erste schwere Unfall der neuen Motorradsaison auf der Rennstrecke zwischen Birkach und Mickhausen und es droht nicht der letzte gewesen zu sein. Gleich für drei Fahrer hatte das Unglück am Donnerstagabend schlimme Folgen.
Der Polizei stellt sich der Unfall aufgrund der Spurenlage so dar: Ein 25-jähriger Augsburger fuhr mit seiner geliehenen Maschine gegen 20.15 Uhr auf der sogenannten „Rennstrecke“ Richtung Mickhausen. Wohl aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, so vermuten die Beamten, geriet er mit seiner Maschine kurz vor dem „Regal S“ – einer scharfen Rechtskurve, bekannt aus dem jährlichen Bergrennen – auf die andere Fahrbahnseite und prallte gegen ein entgegenkommendes Motorrad. Dessen 35-jährige Fahrer wurde laut erster Ermittlungen durch den Zusammenstoß über die Leitplanke geworfen, prallte dann mit dem Kopf voraus auf einen großen Wurzelstock und holte sich dabei lebensgefährliche Verletzungen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ein Verbot könnte in jedem Fall mal ausgesprochen werden. Auch ohne Überwachung durch die Polizei werden so versicherungsrechtlich deutliche Nachteile für Motorradfahrer geschaffen.
Am Kesselberg gibt es ein Wochenendfahrverbot für Motorräder in Richtung Walchensee.
Muss natürlich überwacht werden, aber dann lassen sich die Rennfahrten schon stark reduzieren.
Die Polizei ist ja leider mit dem Absichern von Profifußballspielen beschäftigt . . .